Für Schlechtwetterfahrer: Tipps zum Rollerfahren bei Nässe

Es gibt sie, die Hartgesottenen, die auch im Winter ihren Roller nicht abmelden, sondern das gesamte Jahr über auf ihrem motorisierten Zweirad unterwegs sind. Wie man auch bei Regen und schlechter Sicht zuverlässig und mit Fahrfreude sein Ziel erreicht, weiß Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles: „Wer im Winter Roller fährt, sollte sein Fahrzeug gut kennen und es sicher beherrschen. Dann ist mit dem richtigen Roller und der passenden Ausrüstung Rollerfahren das ganze Jahr über möglich und kann auch in der kalten Jahreszeit richtig Spaß machen.“

Klare Sicht behalten und wetterfeste Kleidung 

Die richtige Ausrüstung ist für das sichere Fahren bei Nässe ein Muss. Damit das Visier bei Regen nicht beschlägt, sollten Biker direkt zu einem Helm mit Anti-Beschlag-Visier oder zu einem Visier mit Doppelscheibe greifen. Ebenfalls nützlich ist ein Handschuh mit Gumminoppen, der wie ein Scheibenwischer die Tropfen vom Visier schiebt. Gut eingefettete Stiefel halten kürzere Regenschauer ab, für längere Strecken sind jedoch meist wasserdichte Modelle mit Membran die bessere Wahl. Auch der Körper sollte trocken bleiben, damit er nicht auskühlt. Jan Breckwoldt: „Selbst die modernste und funktionalste Motorradbekleidung wird bei starkem Regen nass und schwer. Deshalb empfehlen wir für längere Strecken, eine separate Regenkombi einzupacken.“ Bei der Anprobe ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass die Regenkleidung am Hals gut abschließt, damit Wasser nicht hineinfließen kann. Unterwegs wird die Kombi eher früher als später angelegt. „Wer auf Tour ist und merkt, dass Regen heraufzieht, steuert am besten umgehend den nächsten Parkplatz an, um sich umzuziehen“, so Breckwoldt. „Das Halten und Umziehen auf dem Pannenstreifen ist nur bei Unwetter erlaubt und auch dann nur, wenn ansonsten die Verkehrssicherheit beeinträchtigt würde.“

Ebenso wichtig wie die Ausrüstung sind der eigene Fahrstil und der Roller selbst. Motorisierte Zweiräder, die über ABS (Antiblockiersystem) und Traktionskontrolle verfügen, sind sicherer. Grundsätzlich gilt für alle Roller: Die Bremsen und Bremsklötze sollten funktionstüchtig und nicht abgefahren sein und die Reifen über eine ausreichende Profiltiefe verfügen.

Vorsicht vor nassen Gullydeckeln und rutschigen Fahrbahnstreifen

Rollerfahren bei Regen bedeutet, defensiv zu fahren. Oft wird auch von einer runden Fahrweise gesprochen, das heißt, eine Fahrweise ohne abrupte Richtungswechsel oder Geschwindigkeitsveränderungen. Breckwoldt: „Sicher bei Nässe fährt, wer früh schaltet, gemächlich beschleunigt oder abbremst, niedertourig und vorausschauend fährt. Auch ein größerer Abstand zu Vorausfahrenden ist empfehlenswert. Nicht nur, um der Gischt der Fahrzeuge zu entgehen, sondern auch wegen des längeren Bremsweges.“

Wegen ihres Reifenaufbaus kommen Roller meist erst bei höheren Geschwindigkeiten ins Aquaplaning als Autos. Dennoch: Möglichst aufrecht fahren und spitze Winkel vermeiden lautet die Devise für Schlechtwetterfahrende, bei Kurven erst den Bremsvorgang abschließen und danach mit geringer Schräglage den Lenker einschlagen. Gully- und Kanaldeckel werden möglichst umfahren. Sie sind ebenso wie Fahrbahnmarkierungen schnell rutschig, der Reifen kann ausbrechen. Das Risiko von Aquaplaning wartet vor allem in Form von Pfützen in Senken oder Tunneln – hier sammelt sich das Wasser, langsames Fahren ist angesagt.

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