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­„Viele Verbraucherinnen und Verbraucher ärgern sich, dass es immer komplizierter wird, online unterwegs zu sein“, erklärt Kai-Oliver Kruske, Jurist der Verbraucherzentrale Hessen. „Mit unserer Vortragsreihe wollen wir Erklärungen und Einblicke geben, beleuchten die Tricks der Anbieter und geben praktische Tipps.“

­„Sparen mit Vergleichsportalen“
Mittwoch, 24. November 2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr ­­

Nicht nur in der Vorweihnachtszeit setzt fast die Hälfte aller Verbraucherinnen und Verbraucher auf Preisportale, um Angebote zu vergleichen. Online-Vergleichsportale versprechen, den aktuell günstigsten Preis zu finden. Oft ist jedoch unklar, was sich hinter dem vermeintlichen Schnäppchenpreis verbirgt. Die Verbraucherzentrale beleuchtet in diesem Online-Vortrag, was Preissuchmaschinen im Internet versprechen und ob sie den Erwartungen gerecht werden. Zehn Tipps helfen, bei Vergleichsportalen den Überblick zu behalten.

­„Lästige Cookies – Sie müssen sich nicht alles schmecken lassen“
Donnerstag, 02. Dezember 2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr

­­Cookies kommen auf den meisten Webseiten zum Einsatz. Sie erhöhen den Nutzungskomfort. Doch sie verraten den Unternehmen auch viel über die Nutzerinnen und Nutzer. Im Online-Seminar geht die Verbraucherzentrale folgenden Fragen nach: Warum poppen ständig diese nervigen Cookie-Banner auf? Wozu stimme ich da gerade eigentlich zu? Cookie-Banner sollen den Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit geben, selbst über die Verwendung eigener Daten zu entscheiden. Rechtskonform umgesetzt sind aber nur wenige. Die Verbraucherzentrale erklärt alles Wichtige über Cookies und ihre Funktion, schaut hinter „Dark Patterns“ oder andere Tricks, mit denen die Zustimmung der Nutzerinnen und Nutzer bewirkt werden soll. Praktische Tipps zum Umgang mit Cookies runden den Vortrag ab.

­„Sicher einkaufen im Netz – Ihre Rechte beim Onlinekauf“
Dienstag, 7. Dezember 2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr

­­Vor allem bei der Schnäppchenjagd stellt sich vielen die Frage, wie man vertrauenswürdige Angebote findet. Denn ständig locken Fake-Shops im Netz mit scheinbaren Schnäppchen. Die Adressen dieser Fake-Shops wechseln immer wieder. Doch mit einfachen Tricks und den richtigen Bezahlmethoden kann man sich schützen.

Auch bei seriösen Anbietern geht der Einkauf manchmal schief. Das neu gekaufte Handy ist binnen weniger Wochen defekt oder der bestellte Pullover kommt überhaupt nicht an. Gesetzlich sind Verbraucherinnen und Verbraucher in solchen Fällen gut geschützt. Der Vortrag erklärt, wie dieser Schutz aussieht.   ­

Weitere Informationen ­­

Der fiktive Online-Shop der Verbraucherzentralen #wasistdeinpreis macht anschaulich wie Angebots- und Preismechanismen beim Online-Shopping funktionieren. Er ist erreichbar unter www.wasistdeinpreis.de. Weitere Informationen zum Thema auf www.verbraucherzentrale-hessen.de. ­­­

Die Online-Vortragsreihe findet statt im Rahmen des bundesweiten Projektes „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ erstellt, gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.