„Wandel als Herausforderung“ – Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie sind ein zentrales Thema beim hochkarätigen Fachkongress zu Geburtshilfe und Neonatologie

Was bedeutet die Corona-Pandemie für die Geburtshilfe und Neonatologie? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Gesundheit von Schwangeren und Neugeborenen? Wie macht sich der demographische Wandel in Praxen und Kliniken bemerkbar? Welche Rolle spielen die veränderten Vorstellungen der jungen Generation vom Leben und Arbeiten für das wachsende Nachwuchsproblem? Das sind einige der aktuellen Fragestellungen beim 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) e. V.. Vom 24. bis 27. November 2021 findet die hochkarätige Tagung der traditionsreichen und mit Abstand größten Fachgesellschaft für das interdisziplinäre Gebiet "Perinatale Medizin" im deutschsprachigen Raum im gesamten Bereich der Geburtshilfe, Neonatologie, Hebammenwissenschaft sowie deren Nachbargebiete statt.

Unter dem Motto "Wandel als Herausforderung" werden Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie ein zentrales Thema sein, betonen Kongresspräsident Prof. Dr. med. Ekkehard Schleußner, Jena, und der Präsident der DGPM Prof. Dr. med. Rolf Schlößer, Frankfurt am Main: "Seit über einem Jahr wird unser privates wie berufliches Leben durch die COVID-Pandemie maßgeblich geprägt. Aktuell erleben wir, wie vor Kurzem noch kaum vorstellbare Wandlungen in kürzester Zeit unsere tägliche Arbeit und auch unsere Gesellschaft verändern. Noch kann man heute nicht abschätzen, wie die "neue Normalität" aussehen wird – aber die schon vorher bestehenden Herausforderungen für die Zukunft werden sich unverändert wieder zurückmelden und einer Lösung bedürfen!" Diese werden bei dem hochkarätigen Fachkongress in den Blick genommen und von renommierten Rednern gemeinsam mit ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen, Hebammen und Fachkräften der Geburtshilfe, Neonatologie und interdisziplinär verbundenen Fachgebiete diskutiert.

Das vielfältige wissenschaftliche Programm des interprofessionellen Kongresses umfasst Präsentationen neuester wissenschaftlicher Ergebnisse zu Themen der Geburtshilfe und der Neonatologie mit interessanten Fallvorstellungen und Expertengesprächen zu Entwicklungen in Praxis und Klinik. In der hochaktuellen Hauptsitzung "COVID-19 – Was haben wir gelernt?!" geht es unter anderem um Eltern während der Pandemie, um die COVID-Impfung von Schwangeren mit Erfahrungen aus dem Wiener Impfprogramm und um die Vorstellung der SCENARIO-Studie mit Untersuchungen zur Prävalenz der SARS-CoV-2-Infektion in Franken. Eine eigene wissenschaftliche Sitzung beschäftigt sich mit "SARS-CoV-2-Infektionen in der Schwangerschaft" mit Fakten und Mythen zur vertikalen Transmission und der Frage, welche Auswirkungen eine mütterliche SARS-CoV-2-Infektion in der Schwangerschaft auf das Kind hat.

Weitere Kongress-Highlights sind neben den Preisverleihungen zum Maternité-Preis, zum Credé-Preis und zum Forschungsstipendium, den Preisen für den besten eingereichten Vortrag und die besten ePoster und dem DGPFG-Wissenschaftspreis die "Prime time lectures". Mit Spannung wird der Vortrag von Prof. Diogo Ayres-de-Campos, Lissabon/ Portugal "The time has come to focus again on intrapartum care" erwartet. Prof. Dr. Rabih Chaoui, Berlin, spricht über "Pränataldiagnostik heute und übermorgen" und Dr. Annie Janvier, Montreal/ Kanada, diskutiert in ihrer Präsentation den Wert des Lebens bei Frühgeborenen: "Intensive care decisions and the value of life".

Wie Professor Ekkehard Schleußner und Professor Rolf Schlößer betonen, ermöglicht der Perinatalkongress seit 60 Jahren einen lebhaften interdisziplinären und interprofessionellen Austausch und nutzt mit dem digitalen Format nun die Chancen für eine Internationalisierung, indem neben befreundeten Fachgesellschaften erstmals auch die europäischen Partnergesellschaften zu Satellitensymposien eingeladen wurden, um gemeinsam die Zukunft der Perinatalmedizin zu diskutieren: "Unsere wachsende "Digitalkompetenz" wird lebhafte Diskussionen im Podium oder in kleinen Gruppen ermöglichen!"

Das komplette wissenschaftliche Programm ist einsehbar unter www.dgpm-kongress.de.

Journalisten sind herzlich zum Kongress eingeladen, um sich über die aktuellen Tagungsthemen zu informieren und zu berichten.

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