Prix Europa: Erfolg für BR-Produktion „Tatort – Das interaktive Hörspiel“ / Dr. Katja Wildermuth wird neue Präsidentin

Die BR-Produktion "Tatort – Das interaktive Hörspiel" ist bei der Verleihung des Prix Europa am Freitag, 15. Oktober 2021, mit einer lobenden Erwähnung der Jury bedacht worden. Mit Abschluss der diesjährigen Ausgabe übernimmt BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth die Präsidentschaft des internationalen Medienfestivals, bei dem jährlich die besten europäischen Produktionen aus den Bereichen Fernsehen, Radio und Digitalangebote ausgezeichnet werden.

"Tatort – Das interaktive Hörspiel“ ist eine Entwicklung der BR-Redaktion Hörspiel/Dokumentation/Medienkunst im Programmbereich Kultur in Zusammenarbeit mit dem WDR. Mit dem innovativen Projekt wird die beliebteste Krimireihe Deutschlands interaktiv und öffnet sich Richtung Gaming: Die Hörerinnen und Hörer übernehmen die Aufklärung eines komplizierten Falls. Sie steuern dabei über digitale Sprachassistenten (Google Assistant und Amazon Alexa) die Hauptfigur und können aus zahlreichen Handlungssträngen und Entscheidungsmöglichkeiten wählen. Darsteller sind Xenia Tiling, Ferdinand Hofer u.a. Beim Prix Europa war "Tatort – Das interaktive Hörspiel" mit der ersten Episode "Höllenfeuer" vom April 2021 in der Kategorie "Digital Audio Projects" erfolgreich.

Mehr Informationen unter www.tatort.de/interaktiv.

BR-Intendantin Wildermuth übernimmt Präsidentschaft des Prix Europa

Mit Abschluss des diesjährigen Festivals verabschiedet sich dessen bisheriger Präsident, der scheidende ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Neue Präsidentin des Prix Europa wird BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth: „Der Prix Europa ist ein Schaufenster für herausragende Programme und ein Forum zum Austausch über Ländergrenzen hinweg. Die Medienwelt ist im Wandel, die Zahl der Wettbewerber mit teils globalen Budgets wird immer größer. Umso wichtiger ist es für europäische Rundfunksender, sich zu vernetzen und ihre Qualitätsinhalte gemeinsam zum Strahlen zu bringen. Ich freue mich sehr, dieses einzigartige Festival künftig als Präsidentin zu begleiten und mitzugestalten.“

Der Prix Europa zeichnet jedes Jahr die besten europäischen Produktionen aus den Bereichen Digital Media, Radio und TV aus. Er wird von einem starken Bündnis aus derzeit 26 Mitgliedern europäischer öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten und weiterer europäischer Träger gestützt. Der seit 1987 bestehende Wettbewerb hat sich zu einem wichtigen Bezugspunkt für europäische Medienschaffende und die Nachwuchsförderung entwickelt. Schirmherr ist das Europäische Parlament. Die bisherigen Austragungsorte waren Amsterdam, Straßburg, Barcelona, Porto, Reykjavik, Marseille und immer wieder Berlin. Seit 2019 ist Potsdam Austragungsort, Gastgeber ist der RBB gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Land Brandenburg.

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