Posselt fordert Václav-Havel-Straßen

Der Sprecher, also oberste politische Repräsentant, der Sudetendeutschen Volksgruppe und CSU-Außenpolitiker Bernd Posselt hat den (morgigen) 85. Geburtstag des verstorbenen tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel zum Anlass genommen, Havel-Straßen in deutschen Städten zu fordern. Havel habe als Bürgerrechtler entscheidend zum Sturz der kommunistischen Diktaturen beigetragen, die deutsch-tschechische und sudetendeutsch-tschechische Aussöhnung vorangetrieben sowie kräftige Impulse für die europäische Einigung gesetzt. Zehn Jahre nach seinem Tod sei er noch so etwas wie der „ungekrönte König einer europäischen Bürgergesellschaft, die grenzüberschreitend friedlich und kreativ zusammenlebt.“ Insbesondere München ist nach Ansicht Posselts „verpflichtet eine Straße, die dieser großen Persönlichkeit würdig ist, nach Havel zu benennen.“ Der Bayerischen Landeshauptstadt habe 1990 der erste Auslandsbesuch des neu gewählten Dichterpräsidenten gegolten, hier sei während der Zeit der Teilung Europas die Hauptstadt des tschechischen Exils gewesen, darunter viele Verwandte und Freunde von Havel, und nirgends sonst lebten so viele aus den böhmischen Ländern vertriebene Sudetendeutsche und ihre Nachkommen, so Posselt
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