Kyocera errichtet zwei neue Produktionsanlagen für keramische Komponenten für den Einsatz in der IoT- und 5G-Technolgie

Kyocera hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen als Antwort auf die weltweite Kundennachfrage nach Halbleitern, zwei zusätzliche Fabrikanlagen auf dem Kokubu Campus in Kagoshima, Japan, bauen wird. Mit den neuen Anlagen wird es auf dem Campus zu einer Verdopplung der Produktionskapazitäten für in der Halbleiterherstellung eingesetzten Feinkeramik-Komponenten kommen. Gleichzeitig wird so eine Erweiterung der Produktionsfläche für Kyoceras expandierende Geschäftsaktivitäten sichergestellt. Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung am 20. Oktober 2021 waren der Gouverneur von Kagoshima, Koichi Shiota, der Bürgermeister von Kirishima, Shinichi Nakashige, und hochrangige Mitarbeiter von Kyocera anwesend. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Anfang November 2021 geplant.

Das Wachstum im Bereich der Internet-of-Things-(ioT)-Technologie und der 5G-Telekommunikationsdienste führt zu einer stark ansteigenden Nachfrage nach Halbleitern, die in nahezu allen Produkten eingesetzt werden – von PCs über Smartphones bis hin zu Autos und in Rechenzentren. Als Antwort auf diese rasante Entwicklung auf dem Halbleitermarkt erhöht Kyocera die Produktion von stark nachgefragten Feinkeramik-Komponenten, die in der Halbleiterherstellung eingesetzt werden. Laut Planung des Unternehmens soll die Produktion von Feinkeramik-Komponenten in der neuen Fabrikanlage Nr. 7-1 im Oktober 2022 und in der Fabrikanlage Nr. 7-2 im Oktober 2023 angefahren werden.

Kyocera geht davon aus, dass die Expansion des Unternehmens im Geschäftsbereich Feinkeramik die wirtschaftliche Entwicklung in der Präfektur Kagoshima fördern und neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region schaffen wird.

Über die Kyocera Europe GmbH

Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 297 Tochtergesellschaften (31. März 2021) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der "Global 2000"-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 78.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Netto-Jahresumsatz von rund 11,74 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Precision GmbH in Selb, der KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 763.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 18.06.2021

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