„Ich musste raus – Wege aus der DDR“ Konzertlesung anlässlich des 32. Jahrestags der innerdeutschen Grenzöffnung und des Berliner Mauerfalls

Am Sonntag, dem 7. November 2021, findet um 15 Uhr als Vorgriff auf den historischen Tag der Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989 eine Konzertlesung der beiden Künstler Ludwig Blochberger und Stefan Weinzierl in der Gedenkstätte statt.

Vor etwas mehr als 30 Jahren verlief quer durch Deutschland eine Grenze, die es für viele Menschen unmöglich machte, frei zu denken, frei zu handeln, frei zu sein. Von innerdeutscher Flucht möchten der Ostberliner Schauspieler Ludwig Blochberger (bekannt u.a. aus „Der Alte“) und der klassische Schlagzeuger Stefan Weinzierl erzählen: Von Menschen, die alles zurückließen und sich auf den lebensgefährlichen Weg machten, in den Westen zu fliehen.

Basierend auf der Anthologie „Ich musste raus“ von Constantin Hoffmann (MDR) rezitiert Blochberger fünf reale Fluchterlebnisse von Menschen aus Sachsen-Anhalt, zu denen Weinzierl mit seinem vielfältigen Instrumentarium den passgenauen Soundtrack liefert. In der Kombination von Sprache und Klang entstehen Geschichten, die in ihrer Intensität sowohl als Hörbuch als auch live auf der Bühne berühren.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist aufgrund Corona-Regelungen begrenzt. Interessenten werden gebeten, sich rechtzeitig vorab telefonisch (039406 9209 0) oder per Mail (info-marienborn@erinnern.org) anzumelden.

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