Hochdruck in der Kriegsstraße – Hochspannung im Bahntunnel

Die Gleisanlage in der Kriegsstraße ist bald komplettiert, die sich anschließenden Grünflächen werden oder sind schon angelegt, die Bäume werden laufend gepflanzt – kurzum: Mit Hochdruck sorgen die Arbeiter in diesem Teilbereich der Kombilösung dafür, dass der Inbetriebnahme-Termin am 12. Dezember dieses Jahres eingehalten werden kann.

Der Fortschritt ist täglich erkennbar: Während zwischen Ettlinger Tor und Lammstraße die letzten Gleise auf die in der Mitte der vorher bis zu zehn Fahrspuren breiten Kriegsstraße gelegt werden, befestigt ein Elektrounternehmen über den schon gelegten Gleisen die Oberleitung zwischen Ettlinger Tor und Mendelssohnplatz sowie zwischen Ritterstraße und Karlstor. Auf zwei der drei künftigen oberirdischen Haltestellen sind schon die Wartehallen aufgestellt. An der Haltestelle östlich des Karlstors vor dem Bundesgerichtshof sind noch die Pflasterer bei der Arbeit.

In der östlichen Hälfte der neuen Gleistrasse ist auch bereits das Substrat für das „Rasengleis“ eingebracht. Ebenfalls sind dort die Bäume entlang der Gleise gepflanzt, die später einmal mit den noch zu pflanzenden Bäumen an den äußeren Fahrbahnrändern die fast durchgängige vierreihige Allee dort ergeben, wo sich bisher fast ausschließlich Asphalt erstreckte.

Im Autotunnel wurden die Arbeiter und Handwerker durch verzögerte Materiallieferungen erheblich gebremst. Dies vollständig aufzuholen wird trotz größter Anstrengungen aller Beteiligten und zusätzlichem Personaleinsatz nicht möglich sein. Deshalb ist die Inbetriebnahme des Autotunnels unter der Kriegsstraße nicht mehr in diesem Jahr, sondern erst zum Ende des ersten Quartals 2022 möglich.

Hochspannung ist im Stadtbahn- und Straßenbahntunnel zu finden – aber eben nicht nur im Fahrdraht für die dort im Schulungsbetrieb verkehrenden Bahnen: Bei den Verantwortlichen der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Denn die Prüfphase läuft auf Hochtouren, bei denen die technische Ausrüstung auf ihre Funktionsfähigkeit untersucht wird – und aus der als Ergebnis einer Fülle von Einzelprüfungen letztlich die Genehmigung der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) resultiert, den Fahrgastbetrieb aufnehmen zu können.

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