Trockner mit Wärmepumpe sind meist teurer – sparen aber Energie

Die meisten Trockner im Test sind gut. Am besten ist das Gerät von AEG. Den hohen Preis von 705 Euro gleicht es mit einem geringen Stromverbrauch aus. Mehr als die Hälfte der Geräte im Test erzielte allerdings in der Handhabung nur die Note befriedigend. Und vier Geräte setzen ein Kältemittel ein, das bei falscher Entsorgung dem Klima schadet. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrer Untersuchung von 16 Wäschetrocknern zu Preisen zwischen 390 und 930 Euro.

Für diesen Test wurden nur moderne Kondensationstrockner mit Wärmepumpe ausgewählt. Geräte ohne Wärmepumpe sind zwar billiger, sie verbrauchen aber sehr viel mehr Strom. Und das wirkt sich negativ auf die Energiebilanz und die Umwelteigenschaft aus. Die modernen Geräte recyceln die fürs Trocknen benötigte Wärme. Das spart Energie, da die Trocknerluft insgesamt weniger stark aufgeheizt werden muss.

Nasse Wäsche an der Luft zu trocknen verbraucht keinen Strom und schont das Klima. Im Winter allerdings geht die Rechnung nicht mehr auf. Wird die Wäscheleine in der Wohnung aufgespannt, muss mehr geheizt werden. Vor allem, wenn mehr gelüftet wird, um die Feuchtigkeit aus dem Zimmer zu bekommen und Schimmel vorzubeugen – das treibt die Heizkosten in die Höhe. Ein effizienter Trockner kann daher im Winter Energie sparen. Nicht zuletzt sind die Geräte praktisch für Familien, die große Wäscheberge zu bewältigen haben.

Der Test Trockner erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online www.test.de/waeschetrockner abrufbar.

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