Hohe Inflation und Delta-Variante: US-Konsumentenvertrauen auf niedrigstem Stand seit 2011

Im Fokus der Marktteilnehmer standen die US-Inflationsdaten für den Monat Juli. Der Consumer Price Index legte im Monatsvergleich um 0,5 Prozent zu, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die Jahresrate verharrte damit auf ihrem 13-Jahres-Hoch von 5,4 Prozent. Die Kerninflation stieg etwas schwächer als erwartet um 0,3 Prozent, was einer Jahresrate von 4,3 Prozent entsprach. Das von der University of Michigan berechnete Konsumentenvertrauen fiel überdurchschnittlich von 81,2 auf 70,2 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2011. Auf die Stimmung der Konsumenten schlug dabei die anhaltend hohe Inflation und die rasche Ausbreitung der Delta-Variante des Corona-Virus. Einen Rücksetzer verzeichneten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland. Diese sanken in der August-Umfrage um 22,9 Punkte auf 40,4 Punkte, der dritte Rückgang in Folge. Die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich hingegen um 7,4 auf 29,3 Punkte.

In diesem Umfeld entwickelten sich die globalen Aktienmärkte weiterhin positiv und konnten neue Rekordhöchststände verzeichnen. Den größten Zuwachs wies der japanische Aktienmarkt auf, dicht gefolgt von Europa, während die USA nur leicht zulegen konnten. Schwellenländer entwickelten sich negativ. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung entwickelten Large Caps in den USA überdurchschnittlich und auch in Europa schnitten Large Caps besser als Small Caps ab. Hinsichtlich der Entwicklung von Growth- und Value-Aktien war das Bild in beiden Regionen ebenfalls identisch. Sowohl in den USA als auch in Europa waren Value-Titel besser als das Growth-Segment. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Relative Stärke bewiesen Titel aus den Sektoren Rohstoffe, nichtzyklischer Konsum und Finanzen. Relative Schwäche zeigten die Sektoren Energie, zyklischer Konsum und IT. In Europa ergab sich folgendes Bild: Am besten schnitten Aktien aus den Bereichen Rohstoffe, Telekom und Versorger ab. Eine Underperformance zeigten die Sektoren IT, Energie und nichtzyklischer Konsum.

Im Rentenbereich wiesen Euro-Staatsanleihen eine leicht positive Wertentwicklung auf. US-Staatsanleihen gaben hingegen etwas nach. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating tendierten leicht negativ und Hochzinsanleihen bewegten sich seitwärts.

Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,28 Prozent nach. Der japanische Yen zeigte sich 0,14 Prozent stärker. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent blieb stabil und schloss bei 70,59 US-Dollar.

Mehr unter www.moventum.de/downloads

Über Moventum S.C.A

Moventum Asset Management S.A. (Moventum AM) ist eine hundertprozentige Tochter der Moventum S.C.A. In der Management Company, in der sich seit Jahresbeginn 2019 die Expertise des Asset Managements von Moventum konzentriert, werden die Moventum-eigenen Dachfonds sowie die individuellen Mandate im Rahmen der Vermögensverwaltungsportfolios gemanagt.

Moventum S.C.A. als unabhängiger Financial Service Partner bietet Finanzdienstleistern wie Beratern und Vermögensverwaltern sowie institutionellen Kunden aus aller Welt seit mehr als 20 Jahren eine Heimat. Die digitale Plattform "MoventumOffice" ermöglicht Zugang zu mehr als 10.000 Fonds, ETFs und weiteren Wertpapieren. Darüber hinaus können Finanzberater hier Depots für ihre Kunden eröffnen, Handelsaufträge platzieren sowie Analyse-, Reporting- und Support-Tools nutzen. Institutionelle Kunden können ihren kompletten Fondshandel mit komplementären Services im Rahmen einer Sammel- oder Einzeldepotführung bei Moventum auslagern. Für Asset-Manager werden weitreichende Fondsservices übernommen: von der Register- und Transferstelle über Fondsbuchhaltung bis zu Unternehmensverwaltung und Domizilierungsservice.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Moventum S.C.A
12, rue Eugène Ruppert
L2453 Luxembourg
Telefon: +352 (26154) 200
http://www.moventum.lu

Ansprechpartner:
Bodo Scheffels
news & numbers GmbH
Telefon: +49 (178) 4980733
E-Mail: bodo.scheffels@news-and-numbers.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel