Fachkongress diskutiert hochaktuelle Erkenntnisse zur Infektionskontrolle bei SARS-CoV-2 und zur Mikrobiologischen COVID-19-Diagnostik

Aktuelle Erkenntnisse, Trends und Diskussionen werden bei der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e. V. vom 12. bis 14. September 2021 vorgestellt. Prof. Dr. Andreas Diefenbach, Direktor des Instituts für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Prof. Dr. Petra Gastmeier, Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts Berlin (RKI), sind die wissenschaftlichen Leiter:innen der hochkarätigen Fachtagung, zu der mehr als 1.000 Teilnehmer:innen erwartet werden.  „Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf den Austausch von Ideen zum Nutzen von Wissenschaft und Gesellschaft!“, betonen die drei Kongresspräsident:innen. 

Hochaktuelle Themen sind Infektionskontrolle und SARS-CoV-2 sowie Mikrobiologische COVID-19-Diagnostik. Die Bandbreite der wissenschaftlichen Kongressthemen ist wieder groß. Am ersten Tag liegen die wissenschaftlichen Schwerpunkte auf der Interaktion von „Wissenschaft und Politik“ und „InfectControl2020“, einem deutschlandweiten Netzwerk mit One-Health-Ansatz mit dem Ziel, Infektionskrankheiten nachhaltig vorzubeugen, schneller zu erkennen und konsequent zu bekämpfen. In den beiden folgenden Tagen werden die Schwerpunkte „Genomik & Bioinformatik“, „Impfungen“, der Umgang mit der „Digitalität“ und „Healthcare-assoziierte Infektionen (HAI)“ sowie die „Pandemievorsorge“ diskutiert. 

Neuste Erkenntnisse in der diagnostischen und klinischen Mikrobiologie, Untersuchungen der mikrobiellen Pathogenität bei Infektionserkrankungen, die durch Pilze, Bakterien und andere Erreger verursacht werden, werden ebenso diskutiert wie die Infektionsimmunologie und die Komplexität von Viren und deren Potenzial in Diagnostik und Behandlung. Ein ganz besonderer Schwerpunkt der Tagung liegt auch wieder auf dem Bereich der Krankenhaushygiene. In den verschiedenen Symposien und Workshops zu dieser Thematik werden aktuelle Aktivitäten, Ergebnisse und Perspektiven für Krankenhaushygiene und Medizinische Mikrobiologie nicht nur, aber auch in Hinblick auf SARS-CoV-2 sowie zur Prävention von nosokomialen Infektionen und Antibiotikarestistenzen vorgestellt. 

Renommierte Plenarsprecher*innen konnten gewonnen werden: zum Bereich Wissenschaft und PolitikMaike Voss (Stiftung Politik und Wissenschaft, Berlin) und Johanna Hanefeld (RKI, Berlin); zum Thema „Infektionskontrolle 2020” Gerry Wright (McMaster University, Hamilton, CA) und zum Thema „Bakterien und Genotoxizität“ Jens Puschhof (Hubrecht Institute, Utrecht, NL), Michael Sigal  (Charité, Berlin) und Jörg Vogel (Würzburg). Zum Schwerpunkt Impfungen sprechen Ugur Sahin (BioNTech, Mainz) und Julie Magarian Blander (Cornell, New York, USA). Das Thema Digitalität wird von Thomas Wiegand (Heinrich-Hertz-Institut, Berlin) und Nada Malou (MSF, Frankreich) vorgestellt und der Bereich „Healthcare-assoziierte Infektionen (HAI) und Pandemievorsorge“ von Alison Holmes (Imperial College London) und Michael J. Ryan (WHO, Genf). Die DGHM-Lecture wird von Tom Frieden, dem ehemaligen Direktor der CDC (New York, NY/USA) gehalten und im Karrieresymposium berichten u.a. Andrea Ammon, Leiterin der ECDC (Stockholm/SWE) und Lothar Wieler, Direktor des Robert Koch Institutes von ihrem beruflichen Werdegang 

Zum ersten Mal wird der wissenschaftliche Austausch mit einem umfangreichen Themenspektrum in Plenarsitzungen, Workshops, Seminaren, Industriesymposien und Postersessions sowie einer begleitenden fachbezogenen Industrieausstellung im digitalen Format stattfinden. Das komplette Programm sowie alle Informationen gibt es unter www.dghm-kongress.de.  

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