Staatsgalerie erhält zwei impressionistische Gemälde als Schenkung aus privaten Sammlungen

Seit Herbst zeigt die Staatsgalerie unter dem Titel »Mit allen Sinnen. Französischer Impressionismus« eine umfassende Ausstellung mit Werken aus privaten Sammlungen. Nun erhält sie zwei der ausgestellten Werke für ihre eigene Sammlung als Schenkung. Damit gehen Berthe Morisots »Amme und Kind« (1872) und Paul Gauguins »Das Bassin« (1884) in den Besitz des Landes Baden-Württemberg über.

Die Staatsgalerie erhält zwei Schenkungen aus privatem Besitz. Mit dem Pastell von Berthe Morisot »Amme und Kind (Blanche Pontillon)« (1872) und Paul Gauguins Gemälde »Das Bassin« (1884) wird der Bestand des französischen Impressionismus um zwei bedeutsame Werke erweitert, die zudem ermöglichen, die Geschichte dieser künstlerischen Bewegung von ihren Anfängen um 1870 bis in die Zeit um 1890 lückenlos über die eigene Sammlung darzustellen.

»Die Schenkung der beiden Kunstwerke ist eine außerordentlich großzügige Geste und eine wertvolle Bereicherung der Sammlung der Staatsgalerie. Damit sind die Kunstwerke dauerhaft einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Zugleich ist die Schenkung ein starkes Zeichen der Wertschätzung der Arbeit der Staatsgalerie Stuttgart und deren Direktorin, Prof. Dr. Christiane Lange«, sagte Kunstministerin Theresia Bauer:

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie: »Die Schenkungen sind ein bedeutender Gewinn für unsere Sammlung. Mit Gauguin erweitern wir unsere Sammlung um eines seiner Frühwerke. Ganz besonders ist selbstverständlich auch das Pastell von Berthe Morisot, eine der ganz wenigen Frauen, die als Malerin schon in dieser Zeit sichtbar und anerkannt ist.«

Mit »Amme und Kind« gelangt erstmals ein Werk einer der Hauptvertreterinnen des französischen Impressionismus in den Bestand der Staatsgalerie, Berthe Morisot. Sie war ausgebildete Malerin, Gründungsmitglied der Impressionisten und zeitlebens erfolgreich bei Kunsthandel und ‑kritik. Von Paul Gauguin besitzt die Staatsgalerie bereits mit »Bildnis der Mutter« und »Wohin gehst Du?« zwei Hauptwerke aus dem Kontext seiner ersten Tahiti-Reise. Nun kommt mit »Das Bassin« aus dem Jahr 1884 ein Frühwerk dazu.

Der Wert der Schenkung liegt im einstelligen Millionenbereich. Aktuell sind beide Werke noch bis zum 5. September 2021 in der Ausstellung »Mit allen Sinnen« zu sehen, zusammen mit sechzig weiteren, selten bis noch nie ausgestellten Exponaten von Manet, Renoir, Monet, Pissarro, Sisley, Caillebotte, Degas und Mary Cassatt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 47040-250
Telefax: +49 (711) 2369983
http://www.staatsgalerie.de/

Ansprechpartner:
Georg Rothe
Telefon: +49 (711) 47040-457
E-Mail: sgs_presse@staatsgalerie.bwl.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel