SKF Railway Service & Competence Center in Schweinfurt setzt neue Maßstäbe

Neue Maßstäbe bei der Aufarbeitung von Eisenbahn-Radsatzlagern setzt das jetzt eröffnete Railway Service & Competence Center von SKF in Schweinfurt. Neben gewohnt zuverlässigem SKF-Service ermöglicht die individuelle Kennzeichnung aller Lager deren digitale Nachverfolgung. Die Durchlaufzeiten werden auf zehn Tage reduziert, und mit dem 100/100 Service erhält der Kunde für ein nicht mehr einsatzfähiges gebrauchtes Lager ein neues von SKF.

Aufarbeitung von Eisenbahn-Radsatzlagern ist in erster Linie Handarbeit. Stück für Stück werden die Lager zerlegt, gereinigt, auf Schäden untersucht und gegebenenfalls entsprechend behandelt. Anschließend werden sie neu geschmiert, montiert, verpackt und an den Kunden zurückgeschickt. Im neuen Railway Service & Competence Center von SKF in Schweinfurt wird dieser Prozess durch Digitalisierung und Teilautomatisierung professionalisiert. Das soll Kunden aus ganz Mitteleuropa noch zufriedener machen.

Digitalisierung

Jedes eintreffende Lager wird mit einem GS1 Data Matrix Code gekennzeichnet, um im Center die digitale Datenerfassung und natürlich auch die spätere Nachverfolgung zu ermöglichen. „Dank der individuellen Kennzeichnung und unserer Monitoring-Techniken können wir in Zukunft noch mehr Felddaten aus dem Betrieb sammeln und unsere Dienstleistung perfektionieren“, erläutert Stefan Gladeck, Vertriebsdirektor der SKF für Zentraleuropa.

Automatisierung

Transportbänder bringen die Lagerkomponenten im neuen SKF Railway Service & Competence Center von Station zu Station – zuerst aber durch die hochleistungsfähige Industriewaschmaschine, die Fett und sonstige Verunreinigungen nahezu rückstandsfrei aus den Lagern entfernt und dabei alle gängigen Umweltstandards erfüllt. Bei der nachfolgenden Schadensanalyse stützt sich SKF neben allgemeinen ISO-Vorgaben auf den hauseigenen SKF-Fehleratlas – eine umfangreiche Datenbank, in der alle anderweitig bekannten Schadensfälle dokumentiert sind.

Nach der visuellen Kontrolle wird an der nächsten Arbeitsstation die Lagerluft geprüft und gegebenenfalls neu eingestellt. Die Vermessung der Lagerringe erfolgt dann in einer speziellen 3D-Messeinrichtung, anschließend geht es zum Konservieren. Bevor die Lager zurück zum Kunden kommen, werden sie spezifikationsgerecht gefettet, montiert und für einen sicheren Transport verpackt. Dank der teilautomatisierten Abläufe und straffer Logistik verspricht SKF die Bearbeitung der Kundenaufträge binnen zehn bis 15 Tagen. „Das ist deutlich kürzer als die Fertigungs- und Lieferzeit eines neuen Lagers“, unterstreicht Stefan Gladeck.

Ein besonderer Service von SKF für Kunden des Schweinfurter Railway Service & Competence Centers ist das so genannte 100/100 Konzept. SKF garantiert dabei verlässliche Lagerlaufleistung und liefert für jedes zur Aufarbeitung eingelieferte Eisenbahn-Radsatzlager ein aufgearbeitetes oder neues Lager zurück. „So bleibt die Mobilität auf der Kundenseite zu vertraglich vereinbarten und klar kalkulierbaren Kosten dauerhaft gewährleistet“, fasst Stefan Gladeck das SKF-Leistungsversprechen zusammen.

Über die SKF GmbH

SKF strebt an, unangefochtener Marktführer im Wälzlagergeschäft zu sein. Dazu bieten wir Lösungen an, die Reibung und CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig Maschinenlaufzeit und -leistung erhöhen. Zu unseren Produkten und Dienstleistungen rund um die rotierende Welle zählen Wälzlager, Dichtungen, Schmierung, künstliche Intelligenz und drahtlose Zustandsüberwachung. SKF ist in mehr als 130 Ländern vertreten und hat weltweit mehr als rund 17.000 Vertriebsstandorte.
Der Jahresumsatz 2020 betrug 74.852 Mio. SEK (ca. 7,4 Mrd. Euro), die Anzahl der Mitarbeiter 40.963. www.skf.com.

In Deutschland zählt SKF rund 6.000 Beschäftigte. Davon arbeiten ca. 4.000 in Schweinfurt, Hauptsitz der SKF GmbH und größter Produktionsstandort der SKF Gruppe.
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