Oberbürgermeister Felix Heinrichs besucht neues Reuter-Logistikzentrum in Rheindahlen

2004 wandelte Firmengründer Bernd Reuter seinen Handwerksbetrieb in einen Online-Badshop um und zählte damit zu den Pionieren der Branche. 17 Jahre später gilt Reuter als Deutschlands größter Onlinehändler für Badprodukte und als einer der größten Fach- und Onlinehändler für die Bereiche Bad, Leuchten und Wohnen, treibt erfolgreich seine Internationalisierung voran und hat soeben sein neues Logistikzentrum in Rheindahlen eröffnet. Gründe genug für Oberbürgermeister Felix Heinrichs, dem eigentümergeführten Familienbetrieb zum Auftakt seiner diesjährigen, von der Wirtschaftsförderung (WFMG) organisierten Sommertour einen Besuch abzustatten.

Geschäftsführer Bernd Reuter, seine Töchter Jana und Sarah Reuter sowie Volker Titzkus stellten der Delegation, der auch Dr. Ulrich Schückhaus und Rafael Lendzion (beide WFMG) angehörten, die aktuellen Entwicklungen im Unternehmen vor. Demnach verfügt Reuter mittlerweile über 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat in den letzten zwölf Monaten einen Umsatz von 350 Mio. Euro erwirtschaftet, nach 300 Mio. im gesamten Jahr 2020 – und zählt damit zu den Gewinnern der Corona-Pandemie, wie der gesamte eCommerce-Sektor. Mit einem Durchschnittsalter von 37 Jahren und einer Frauenquote von 52 Prozent habe man sich als innovativer, digitaler Mittelständler etablieren können. Mehrere 100.000 Markenartikel seien ständig auf Lager und sofort lieferbar. Drei Millionen Besucher benutzten die Website reuter.de pro Monat, der Umsatz werde zu 77 Prozent in Deutschland erwirtschaftet. 2020 sei zudem die Internationalisierung des Unternehmens eingeleitet worden, mit ersten Dependancen in Frankreich (Paris), Polen (Warschau) sowie der Schweiz (Bern).

Die Zentralisierung der Logistik am Standort Rheindahlen ist dabei ein wichtiger Baustein der weiteren Expansions- und Skalierungsschritte der reuter europe GmbH. 50 Mio. Euro wurden in den Bau der hochkomplexen Immobilie am Hamburgring 1 investiert, bebaut wurde eine Fläche von 33.000 qm. Die freitragende Halle verfügt zukünftig über ein vollautomatisches Hochregallager, während der interne Warentransport größtenteils über fahrerlose Transportgeräte abgewickelt werden wird. Zudem entstanden ein dreigeschossiges Bürogebäude mit 2.300 qm sowie ein 1.000 qm großes Film- und Fotostudio für die Produktion hochwertiger Artikelfotos und Videos. 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen hier mittelfristig arbeiten; der Umzug aus dem bisherigen Lager in Viersen-Mackenstein erfolgt dabei sukzessive.

Für das 1986 in Mönchengladbach gegründete, in den vergangenen Jahren aber im Umland ansässige Familienunternehmen Reuter schließt sich mit der Wiederansiedlung in Mönchengladbach somit ein Kreis – spätestens sobald zusätzlich die neue Unternehmenszentrale im Nordpark realisiert worden ist. Der innovative „Reuter Campus“, in welchem in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut modernste Arbeitswelten abgebildet werden sollen, soll nach heutigem Stand ab dem ersten Quartal des Jahres 2023 in die Umsetzung gehen. „Ich bin hochgradig beeindruckt vom Unternehmen Reuter – 250 Neueinstellungen im Laufe des vergangenen Jahres sowie 250 weitere geplante in den nächsten zwölf Monaten, das ist schon eine Hausnummer. Besonders positiv ist, dass sich die Firma Reuter auch Gedanken um die Anfahrt und die Situation der Fahrer*innen macht. Gemeinsam müssen wir es schaffen, die Anforderungen des Logistikbetriebes mit den Bedürfnissen der Anwohnerschaft in Ausgleich zu bringen“, sagte Oberbürgermeister Felix Heinrichs. „Außerdem scheint Reuter erfreulich zukunftsfest aufgestellt zu sein – insbesondere, weil in Person von Jana und Sarah Reuter die nächste Generation des Familienbetriebs bereits in den Startlöchern steht.“

Bereits unter Heinrichs‘ Vor-Vorgänger Norbert Bude hatte die WFMG punktuelle Unternehmensbesuche seitens des Oberbürgermeisters angeboten und durchgeführt, seit 2015 unter Hans Wilhelm Reiners dann im Rahmen einer organisierten Sommertour – lediglich 2020 musste diese Corona-bedingt abgesagt werden. In den kommenden 14 Tagen stehen für OB Heinrichs und die WFMG noch mehrere weitere Firmenbesuche an, von Startups über kleine, innovative Mittelständler bis hin zu Platzhirschen des Wirtschaftsstandorts Mönchengladbach reicht dabei das Spektrum. Und auch in den Folgemonaten wird der Oberbürgermeister über die Wirtschaftsförderung regelmäßig den Kontakt zu den Unternehmen und Innovationstreibern der Stadt suchen.

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