Notenbank-Unterstützung macht Klima-Investments attraktiver

Die Europäische Zentralbank hat auf ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, Klimaschutz als weiteres Ziel ihrer Geldpolitik aufzunehmen. "Das ist ein guter Schritt", sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. "Noch besser, als schwammige Ziele zu formulieren, wäre es, so vorzugehen, wie das die japanische Notenbank macht." In jedem Fall werden sowohl neue wie bestehende Investments in Erneuerbare Energien an Wert gewinnen.

Die japanische Notenbank wird Investitionen in klimafreundliche Vorhaben mit zinslosen Krediten fördern. Diese werden über die Geschäftsbanken ausgezahlt, die ihrerseits noch einen Anreiz erhalten: Das Doppelte der als Kredite ausgezahlten Summen dürfen die Banken bei der Notenbank parken, ohne dafür Strafzinsen zahlen zu müssen. "Auf diese Weise wird mit Sicherheit viel Kapital mobilisiert, um die Klimaziele zu erreichen", sagt Voigt.

Für Investoren sind solche Programme, wie es sie sehr abgespeckt auch etwa von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gibt, ein zusätzlicher Anreiz. "Projekte in Erneuerbare Energien bringen bereits heute vollständig unabhängig von Subventionen eine sehr anständige Rendite", so Voigt. "Diese liegt je nach Umfang und Stadium des Einstiegs zwischen drei und sieben Prozent, wobei mit manchen Projektentwicklungen auch höhere Renditen möglich sind." Alle diese Projekte sind mit Kosten für Zins und Tilgung gerechnet.

"Fallen die Kosten für Zinsen ganz oder zumindest teilweise weg, wie in Japan beschlossen, werden die Projekte noch einmal attraktiver", sagt Voigt. Und das gilt nicht nur für neue Anlagen, sondern auch für die bestehenden. "Bereits laufende Projekte werden dadurch ebenfalls wertvoller, da die Nachfrage danach zunehmen wird", sagt Voigt.

Die Europäische Zentralbank hat bislang angekündigt, ihren Fokus verstärkt auf Klimaziele zu richten. So soll das Handeln der Bank auf allen Ebenen grüner werden. "Das betrifft etwa das Anleihenkaufprogramm, bei dem verstärkt darauf geachtet werden soll, ob die Anleiheemittenten klimafreundlich produzieren oder eher nicht", so Voigt. "Ich gehe aber davon aus, dass sehr konkrete Programme kommen werden, analog zu denen der japanischen Notenbank."

Diese könnten sowohl von der EZB wie auch von den Staaten mit ihren Förderbanken aufgelegt und ausgezahlt werden. "Wenn auf diese Weise Kapitalströme in Richtung Klimaschutz umgelenkt werden, entspricht das genau den Zielen, die sich auch die EU in ihrem Green Deal gesetzt hat", sagt Voigt. "Es ist wichtig, auch manchem übereifrigen Klimaaktivisten vorzuhalten, dass ein sofortiger Umstieg auf Erneuerbare Energien noch nicht möglich ist", so Voigt. "Mit den richtigen Anreizen aber lässt sich relativ schnell und ohne hohe Kosten der Ausbau der Erneuerbaren spürbar beschleunigen." Und damit die Klimaziele noch rechtzeitig erreichen.

Weitere Informationen: www.aream.de.

Über die AREAM GmbH

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

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