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Im Homeoffice verschwinden die Grenzen von Arbeit und Freizeit, Familie und Beruf. Viele Beschäftigte bleiben auch zu untypischen Zeiten erreichbar, können kaum noch abschalten und fühlen sich ohne Ruhepausen schnell überlastet, erschöpft und gereizt. Dann reicht oft schon ein kleiner Auslöser, um Konflikte in Familie und Partnerschaft zu entfachen. Die Isolation in den eigenen vier Wänden kann die psychische Belastung zusätzlich verstärken. Hinzu kommt: Ist der Arbeitsplatz zu Hause nicht ergonomisch eingerichtet, sind Verspannungen und Rückenschmerzen vorprogrammiert, können Schmerzen sogar chronisch werden.

Ob psychisch oder körperlich – bei gesundheitlichen Beschwerden kann eine Rehabilitation hilfreich sein. Die Rentenversicherung unterstützt kranke Menschen mit passgenauen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Angeboten, damit sie in Beruf und Alltag wieder Fuß fassen können. Wer erste Anzeichen einer Erkrankung wahrnimmt, kann sich auch mit einer Prävention helfen lassen. Die Angebote zur Stressbewältigung, zu mehr Bewegung und gesunder Ernährung sollen ernsthaften Beschwerden entgegenwirken, bevor sie entstehen.

„In der Coronapandemie sind auch in der Arbeitswelt flexible Lösungen gefragt – aber die Gesundheit darf dabei nicht auf der Strecke bleiben“, sagt Jan Miede, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Betroffene sollten erste psychische und körperliche Warnzeichen unbedingt ernst nehmen und sich bei Fachleuten Hilfe holen. „Über das neue Angebot der Rentenversicherung erhalten sie einen direkten persönlichen Kontakt, um einen Antrag für eine Reha auf den Weg zu bringen. So wollen wir den Menschen in Niedersachsen Unterstützung anbieten, wenn sie in diesen schwierigen Zeiten – beruflich wie privat – gesundheitlich an ihre Grenzen stoßen. Denn: Eine Reha kann helfen!“

Weitere Informationen gibt es per E-Mail an ansprechstelle.reha@drv-bsh.de oder online unter http://www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de.