Pkw-Markt im Mai 37 Prozent im Plus

Im Mai wurden in Deutschland 230.600 Pkw neu zugelassen. Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg das Neuzulassungsvolumen damit um 13 Prozent auf 1,12 Millionen Einheiten. Die internationalen Hersteller erreichten im Mai einen Marktanteil von knapp 42 Prozent (Vorjahresmonat: 43 Prozent).

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), sagte: „Die hohen Wachstumsraten dürfen nach wie vor nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Pkw-Markt weiterhin erkennbar schwächelt. Seit Jahresbeginn blieb das Neuzulassungsvolumen 16 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Die sinkenden Inzidenzzahlen und die besonderen räumlichen Gegebenheiten rechtfertigen bundesweite Öffnungsschritte insbesondere für die Autohäuser.“

Der Anteil der Plug-in-Hybride und reinen Elektro-Pkw stieg im Mai auf 23 Prozent (Vorjahresmonat: 7 Prozent). Laut den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes wurden rund 26.800 Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (plus 380 Prozent) neu zugelassen. Außerdem fuhren etwa 27.200 neue Plug-In-Hybride (plus 300 Prozent) auf die Straßen. Der Anteil der Auslieferungen von Neuwagen mit Dieselmotor ging im Mai auf 22 Prozent zurück. (Vorjahresmonat: 32 Prozent).

Die privaten Neuzulassungen legten im Mai auf 77.700 Einheiten zu. Auch hier darf nicht übersehen werden, dass der Privatmarkt weiterhin knapp 30 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Kumuliert dreht der private Pkw-Markt damit zwar nach fünf Monaten mit 3 Prozent ins Plus, hinkt der Gesamtmarktentwicklung aber weiterhin deutlich hinterher.

Der Nutzfahrzeugmarkt wächst wie in den Vormonaten stärker als der Pkw-Markt, im Mai um 45 Prozent, auf 30.000 Einheiten. Mit über 150.000 Einheiten liegt der Markt nach fünf Monaten mit 20 Prozent im Plus und auf dem Niveau der Jahre vor 2019.

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Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 37 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

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