Opel-Ex Neumann: Autoindustrie muss viel mehr in Software investieren

Die deutschen Autobauer sind nach Einschätzung des früheren Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann noch zu unflexibel darin, neue Autos stärker von der Software her zu entwickeln. „Das funktioniert so nicht. Das hätten sie vor zehn Jahren machen sollen. Ich sehe die Zukunft, was das angeht, eher pessimistisch für die Branche“, so Neumann gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport MOOVE. Es gebe dort keine positive Fehlerkultur und zu geringe finanzielle Mittel, um diesen Sprung zusätzlich zu allen anderen Entwicklungen wie Klimaneutrali­tät und alternative Antriebe mitzugehen. „Das ist eine zu starre Branche.“

Ausdrücklich lobt Neumann den Opel-Konkurrenten VW für seine klare Fokussierung, auch während der Coronapandemie. „Man muss in dieser Situation eine andere Haltung entwickeln und sich klar positionieren, so wie das VW getan hat. Außerdem braucht es Mut, um aus den alten Mustern auszubrechen.“

Redakteurin: Carina Belluomo

MOOVE ist eine Submarke des erfolgreichen Automagazins auto motor und sport und erscheint viermal im Jahr. Das Magazin berichtet über alle Bereiche der Mobilität und beschäftigt sich mit der künftigen Rolle des Autos als Teil der Mobilitätskette. MOOVE begleitet diese Transformation. Die Redaktion blickt hinter die Kulissen der Entwicklungslabors, redet mit den einflussreichen Gestaltern der Mobilität von Morgen und weckt Vertrauen für Vernetzung, autonomes Fahren und Dienstleistungen rund um die Mobilität.

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