Nach Vorfällen bei Cloud-Computing-Dienstleistern – Wie Unternehmen ihre Daten in der Cloud besser sichern können

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Dienstag, Mai 20, 2025
Wo die Anwendungen betrieben werden, ist für die Anwender so lange zweitrangig bis ein Problem auftritt. Genau das passierte zuletzt aufgrund von Störungen bei Fastly, einem Unternehmen, das Cloud-Computing-Dienste anbietet. Ein Fehler in seinem System ließ weltweit zahlreiche Websites zusammenbrechen. Wenige Wochen zuvor wurde bei einem Großbrand beim französischen Cloud-Dienstleister OVH ein Teil der Daten im Rechenzentrum unwiederbringlich zerstört und viele Websites der gut 1,5 Millionen Kunden waren nicht mehr erreichbar.
Diese Vorfälle machen deutlich, wie fragil die Infrastruktur des Internets und wie groß unsere Abhängigkeit von wenigen Cloud-Infrastruktur-Diensten ist. Um sich vor Ausfällen besser schützen zu können, müssen Unternehmen Konzepte für die Datensicherung entwickeln und Notfallpläne aufstellen. Was genau sie dabei beachten sollten, zeigt Sascha Giese, Head Geek™ bei SolarWinds, nachfolgend auf.
Fazit: Man denkt vielleicht, dass man die Verantwortung über seine Daten in der Cloud aus der Hand gibt, aber sie wird lediglich geteilt. Dabei kann es trügerisch sein anzunehmen, dass alle Daten in der Cloud gespeichert sind und das Back-Up automatisch läuft. Man verlässt sich ein Stückweit auf Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt. Das IT-Team sollte daher eine eigene Cloud-Strategie entwickeln, sich mit den Details der Vereinbarung mit dem Cloud-Dienstleister auseinandersetzen und das Cloud-Umfeld immer gut beobachten. Wenn dafür kein dediziertes Personal verfügbar ist, können externe Ressourcen dabei helfen, Expertise in die Organisation zu bringen, Wissenslücken zu füllen oder einfach nur dem Team beiseite zustehen, wenn es mal wieder brennt in der Cloud.
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