Juan José Mosalini y su Gran Orquesta de Tango

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Samstag, 3. Juli 2021
18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Hamburg, Elbphilharmonie – Großer Saal

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Juan José Mosalini y su Gran Orquesta de Tango
Tango Nuevo de Buenos Aires

JUAN JOSÉ MOSALINI, der aus einer musikalischen Familie stammt, begann mit acht Jahren, das Bandoneon als Autodidakt zu lernen. Mit dreizehn Jahren begann er, in den Tanzsälen zu spielen; im Alter von siebzehn Jahren wurde er professioneller Musiker. 1961 erhielt er den ersten Preis des Musikwettbewerbs Nace una estrella im Canal 13. Er begann seine Karriere in renommierten argentinischen Tango-Orchestern, bei Leopoldo Federico und Osvaldo Pugliese. Auch arbeitete er mit Susana Rinaldi und mit Astor Piazolla und gründete mit Daniel Binelli das avantgardistische Ensemble Guardia Nueva.

1977 verließ er aufgrund der Militärdiktatur sein Heimatland und ging ins Exil nach Paris. Dort gründete er mit dem Pianisten Gustavo Beytelmann und den Bassisten Patrice Caratini Anfang der 1980er Jahre ein Trio, das als Variante des Tango Nuevo traditionelle Tangos in neuem Arrangement mit Jazzelementen modernisierte. In den folgenden Jahren widmete er sich ebenso wie der Weiterentwicklung der Bandoneonmusik auch der Komposition von Filmmusik und kammermusikalischen und Orchesterwerken. Als Solist spielte er mit zahlreichen renommierten Sinfonie- und Kammerorchestern, etwa dem Ensemble Modern, mit dem er 2002 auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat. Mit Juraj Galan und Norbert Dömling tourte er im Projekt Jazz Meets Tango. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens gründete er das Gran Orquesta de Tango, eine Großformation, wie sie in den 40er und 50er Jahren in Argentinien üblich war, mit der er die Tangogeschichte aufarbeitet, ohne nostalgisch zu sein. 1986 eröffnete er eine Bandoneon-Schule. Anfang der 1990er Jahre erhielt er eine Professur für Bandoneon am Nationalen Konservatorium von Gennevilliers, wo er bereits seit 1989 Kurse abhielt.

Seine Konzerte führten in nicht nur durch ganz Europa, Juan José Mosalini ist mit seinem Orchester und auch solistisch auf der ganzen Welt zu Hause. Er ist der bedeutendste, noch lebende Vertreter der Guardia Nueva.

CARMELA DELGADO. Bandoneon, hat spanische Wurzeln. Sie stammt aus einer Musikerfamilie. Sie fing mit 8 Jahren an Bandoneon zu erlernen und wurde mit 12 Jahren Schülerin von Juan José Mosalini. Nach ihrem Examen spielte sie in unterschiedlichen Tangoformationen, bevor sie 2010 in das Gran Orquesta de Tango eintrat. Parallel hat sie mit Manuel Delgado die CD „Soleado“ eingespielt.

JEAN BAPTISTE HENRY, Bandoneon, fing mit 9 Jahren an bei César Stroscio Bandoneon zu lernen, bei dem er bis 2004 an der Musikhochschule von Gennevilliers blieb. Schon als Jugendlicher nimmt er an dem Tango Atelier unter der Leitung von Pino Enriquez teil und spielte bei dem Kammerorchester der Musikhochschule geleitet von Juan José Mosalini. Zusammen mit Pascal Burges und Julien Blondel gründete er das Trio „Línea 13“. Parallel dazu spielte er im Trio Tangazo. 2004, nach seiner Auszeichnung mit dem ersten Preis für Bandoneon, ging Jean Baptiste Henry für ein Jahr nach Argentinien. In Buenos Aires nahm er Privatunterricht bei Julio Pane. Er spielte dort in verschiedenen Formationen. Seit seiner Rückkehr nach Frankreich unterrichtet er die Kinder Bandoneon an der Musikhochschule von Gennevilliers. Ende 2006 trat er dem Gran Orquesta de Tango de Juan José Mosalini bei.

LYSANDRE DONOSO, hat chilenisch-französische Wurzeln. Mit 6 Jahren lernte er zunächst Violine, später Akkordeon und danach Bandoneon. ER spielte in verschiedenen Ensembles, mehrere Jahre mit dem Orchester Silencio auf dem Festival in Tarbes. Seine Lehrer Victor Villena, William Sebatier und Per Arne Glovigen vervollständigten seine Spielweise.

SEBASTIEN COURANJOU, Violine. Er erhielt den 1. Preis für Violine und Kammermusik des Konservatoriums von Versailles. Erste Violine im Quintett “Giocos”. Sebastien Couranjou unterrichtet am Konservatorium von Pecq.

CECILE BOURCIER, Violine. Nach dem sie 1999 die Auszeichnung für Perfektionierung der Musikhochschule von Genf bekam und ihre Aufnahme im Kurs der Virtuosen, wurde Cecile Bourcier für die Sparten Klassik und Variété sehr gefragt. Sie spielt in zahlreichen Tourneen mit dem Symphonieorchester von Tours, der Opéra Nomade, der Opéra Eclaté, dem Orchester der Suisse-Romande und ist Mitglied des staatlichen Französischen Jugendorchesters. Sie begleitet berühmte Sänger auf Tourneen wie Henri Salvador, Charles Aznavour und Eddy Mitchell.

JULIETTE WITTENDAL, Violine, studierte bei Rollo Kovac Violine sowie Kammermusik bei Rudolf Kuhn. Juliette Wittendal studierte Musikwissenschaften in Ile-de-France. Sie ist Mitglied des Tango-Orchesters von J.J. Mosalini seit seiner Gründung.

ANNE LE PAPE, Violine, studierte an dem Konservatorium von St. Maur, wo sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Danach Studien bei Zoria Chikhmoursaeva am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau.

NICOLAS PEYRAT, Viola, studierte an der Musikhochschule von Paris, wo er den 1. Preis für Viola und Kammermusik erhielt, an der Musikakademie von Prag, an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Timothy Boulton sowie an der Musikhochschule in Basel bei Hatto Beyerle. Er ist Mitglied des Ensembles Intercontemporain, des Pariser Orchesters, des Radio France Philharmonieorchesters und der Pariser Oper. Er spielt als Solist bei dem Kammerorchester Les Cordes und dem Gran Orquesta de Tango von Juan José Mosalini. 2005 gründet er des Ensemble Quator Novo. Als Kammermusiker spielte er u.a. in Deutschland, England, Australien, Spanien, Israel, Marocco, Schweden, Tschechien und der Schweiz.

LEONARDO TERUGGI, Kontrabass, aus Argentinien, hat zunächst Piano studiert, bis er im Alter von 18 Jahren Kontrabass erlernte. Er hat mit zahlreichen Orchestern gearbeitet. Er ist einer der gefragtesten Kontrabassisten. Mit dem Sohn von Juan José Mosalini, Juanjo genannt, schrieb er die Musik vom Gotan Projekt. Er arbeitet regelmäßig mit Gustavo Beytelman und ist auf allen Bühnen der Welt zu Hause. Leonardo Teruggi ist Professor für klassischen Bass und Bass im Tango an der Hochschule von Gennevillers bei Paris.

DIEGO AUBIA, Piano, aus Argentinien studierte an der Musikhochschule von Chascomus, Bs. As. Seit 1992 ist er Professor für Klavier an der Musikhochschule von Buenos Aires. Diego Aubia spielte in dem Orquesta de Tango de Avellaneda und dem Orquesta de Ernesto Franco, erster Bandoneonist von Juan D’Arienzo, mit dem er eine CD aufnahm. Später folgten zwei weitere Aufnahmen als Solist.

Er komponierte Werke für diverse Theaterstücke, spielte in einigen Fernsehsendungen und begleitete bekannte Sänger. Als Solist führten ihm Tourneen durch Brasilien, USA, Australien und Europa. Seit 2004 ist er Mitglied des Gran Orquesta de Tango von Juan José Mosalini.

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