Gold für den Stärksten und Schwersten

Der Sieg einer Favoritin und der Erfolg eines Herausforderers setzten die Schluss- und Höhepunkte am ersten Tag der Kanu-Wettbewerbe im Rahmen der Finals 2021 Rhein-Uhr/Berlin. Im Parallelsprint über 160 Meter sicherte sich im Kajak-Einer Paulina Paszek (Hannoverscher KC) die Deutsche Meisterschaft. Sie bezwang im Finale Xenia Jost (Rheinbrüder Karlsruhe). 

Bei den Männern war Nico Pickert (LDK Bochum) im Einer-Canadier auf der kurzen Strecke auch von Moritz Adam (SC Berlin-Grünau) im Endlauf um den Titel nicht zu schlagen. Auf Platz drei bei den Damen kam Katharina Köther aus Essen. Olympiasiegerin Franziska John, die nach ihrer Babypause den ersten großen Wettkampf bestritt, belegte Rang vier. Bei den Männern ging Bronze an Olympiasieger und Vorjahresfinalist Peter Kretschmer (DHfK Leipzig), der im „kleinen Finale“ Jan Vandrey (KC Potsdam) hinter sich ließ. 

Nico Pickert erklärte nach seinem Sieg bei den Finals schlüssig, was entscheidend war im Kampf um Gold: „Ich war der Schwerste und Stärkste. Das hat sich heute ausgezahlt.“ Das Format, Parallelsprint mit nur zwei Konkurrenten im direkten Vergleich sagt dem neuen Deutschen Meister ausgesprochen zu: „Ich würde mich freuen, wenn wir das öfter machen. Von mir auch mal im Zweier.“ Silbermedaillen-Gewinner Peter Kretschmer (DHfK Leipzig) sah die Rennen von Duisburg als optimal, um sich einmal im direkten Vergleich zu messen: „Die Rennen Eins gegen Eins sind außerdem für die Zuschauer recht attraktiv.“ 

Paulina Paszek genoss sichtlich ihren Titelgewinn: „Das hat hier richtig Spaß gemacht und ich freue mich richtig.“ Sie sei sich der Favoritenrolle bewusst gewesen, aber bei einem Parallelsprint mit so hohem Tempo kann immer was passieren. Paulina Paszek: „Ich war überrascht, wie stark die Konkurrenz war.“ Im Endlauf war die neue Deutsche Meisterin dann aber „richtig gut und richtig schnell“, wie sie selbst sagte.
Auch die drei Damen auf dem Siegersteg von Duisburg beurteilten den Titelkampf auf der Sprintstrecke einstimmt als „ein tolles Format“. Mehr davon wird es am Sonntag auf der Wedau-Bahn in Duisburg zu sehen geben, wenn die Meister im Canadier-Einer der Frauen und Kaja-Einer ermittelt werden. 

Das weitere Programm der Finals: Drei Titel und zwei Pokale 
 

Die Kanu-Wettbewerbe im Rahmen der Finals 2021 Rhein-Ruhr | Berlin finden am Freitag mit dem Kanu-Polo Pokalendspiel der Herren zwischen dem 1. Meidericher KC und dem Deutschen Meister WSF Liblar ihre Fortsetzung. Die Partie beginnt um 12:30 Uhr im Becken des ASC Duisburg. Am Samstag um 10:15 Uhr (Achtung: neue Anfangszeit) geht es an gleicher Stelle für die Frauen ebenfalls um den Pokalsieg. Im Finale stehen sich dann die Teams des ACC Hamburg des KCNW Berlin gegenüber. 

Am Sonntag rückt erneut die Regattabahn im Sportpark Duisburg in den Mittelpunkt. Dann entscheiden sich die Titelkämpfe im SUP Cross Race bei den Frauen sowie im Parallelsprint der Frauen im Einer-Canadier und im Einer-Kajak der Männer. 500 Zuschauer sind dann zugelassen. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test (nicht älter 24 Stunden) sowie das Tragen einer Maske. Der Eintritt ist frei. Wettkampfbeginn ist 9:20 Uhr. 

Weitere Ergebnisse unter: https://results.imas-sport.com/imas/regatta.php?competition=wettkampf_240 
Weitere Informationen unter: https://www.kanu.de/WETTKAMPF/DIE-FINALS-78467.html 

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