EU-Kommission erwartet größere Sonnenblumenernte bei stabiler Anbaufläche

Die EU-Kommission schätzt den Anbau von Sonnenblumen zur Ernte 2021 in der EU konstant gegenüber dem Vorjahr ein.

Nach Prognose der EU-Kommission beträgt die Sonnenblumenfläche in der EU zur Ernte 2021 rund 4,4 Mio. ha. Der flächenmäßig größte Produzent unter den EU-27 ist weiterhin Rumänien, mit rund 1,23 Mio. ha (2020: 1,22 Mio. ha). Ungarn dehnte das Areal im Vergleich zu 2020 um 6,3 % auf voraussichtlich 643.000 ha aus. Ein noch deutlicheres Plus wird für Spanien erwartet, wo der Sonnenblumenanbau um 8,1 % gegenüber Vorjahr zugenommen haben soll. In Deutschland wird mit einem Zuwachs von 3,6 % auf 29.000 ha gerechnet. Die von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) ausgewertete Statistik der EU-Kommission zeigt, dass die Flächenrückgänge in Frankreich (-14,4 %) und Italien (-6,5 %) durch die Ausweitung in den übrigen Erzeugerländern kompensiert werden. Die Gesamtanbaufläche bleibt also konstant.

In ihrer Prognose für das Jahr 2021 geht die EU-Kommission von Erträgen in Höhe von 23,9 dt/ha im Gesamtdurchschnitt aus, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 20,2 %. Insbesondere die zu hohen Niederschlagsmengen in Bulgarien und Rumänien hatten im vergangenen Jahr zu einem geringeren Gesamtertragsniveau geführt. Deutschlands Bauern werden in der kommenden Ernte schätzungsweise 21 dt/ha einfahren (2020: 22,1 dt/ha). Die höchsten Erträge pro Hektar werden in Ungarn erwartet. Mit voraussichtlich 31,8 dt/ha können die ungarischen Produzenten mehr als 15 % höhere Ergebnisse als im Vorjahr einfahren.

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