Amsinck: Industrie-Standorte müssen bei Glasfaser-Ausbau Priorität bekommen

Zur Verabschiedung einer Gigabit-Strategie für Berlin durch den Senat erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Erst jeder vierzehnte Berliner Haushalt verfügt heute über einen Glasfaser-Anschluss. Im Zeitalter des rapiden digitalen Umbruchs ist das viel zu wenig. Vor allem die Unternehmen brauchen dringend ein schnelleres und zuverlässigeres Netz. Die Gigabit-Strategie des Senats kommt daher viel zu spät. Vor allem für die Industrie mit ihrer zunehmend digitalisierten Produktion sind schnelle und schwankungsarme Breitband-Anschlüsse ein entscheidender Standortfaktor. Priorität beim Glasfaser-Ausbau müssen die Zukunftsorte in der Stadt haben – Adlershof, Siemensstadt², der Euref-Campus, der ehemalige Flughafen Tegel und viele mehr. Parallel dazu muss der 5G-Ausbau für den Mobilfunk vorankommen.

Der Schlüssel für einen beschleunigten Glasfaser-Ausbau liegt in schnelleren Planungs- und Genehmigungsverfahren in den Verwaltungen. Die Politik muss dafür sorgen, dass sie so bald wie möglich onlinebasiert und in allen Bezirken einheitlich ablaufen können. Denn für den Ausbau der digitalen Infrastruktur brauchen die ausbauenden Unternehmen in erster Linie Planungssicherheit.“

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