Vorsitzender Fritz Kuhn begrüßt Festlegungen zur Allgemeinen Weiterbildung im neuen Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Regierung

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg begrüßt die Pläne der neuen Landesregierung, die sich aus dem grün-schwarzen Koalitionsvertrag ergeben: In einem eigenen Kapitel widmet sich der Vertrag der Allgemeinen Weiterbildung und berücksichtigt auch zentrale Themen der Volkshochschularbeit wie Digitalisierung, Demokratiebildung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Gute Entwicklungen der letzten Jahre werden konsequent weitergeführt.

Der grün-schwarze Koalitionsvertrag „Jetzt für morgen“ widmet der Allgemeinen Weiterbildung ein eigenes Kapitel und sieht zentrale Aufgaben in der Digitalisierung und der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Volkshochschulverband begrüßt dies sowie die Kontinuität der Vereinbarung „Gemeinsam. Für. Weiterbildung“, die vom Bündnis für Lebenslanges Lernen von 2021 bis 2025 geschlossen wurde und das Fernziel der Förderung der Arbeit der Volkshochschulen zu einem Drittel durch das Land beinhaltet. Eine weitere wichtige Festlegung bildet die Weiterbildungsoffensive „WEITER.mit.BILDUNG @ BW“, die unter anderem ein Digitalpaket für die Volkshochschulen im Land umfasst. Darüber hinaus strebt die neue Regierung eine Fortführung des Bündnisses für Lebenslanges Lernen durch eine neugefasste Vereinbarung von 2026 bis 2030 an. 

Der Vorsitzende des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, begrüßt die Schwerpunktsetzungen der Koalition: „Der grün-schwarze Koalitionsvertrag widmet der Allgemeinen Weiterbildung ein eigenes Kapitel und trifft wichtige Aussagen zu ihrer Festigung und Weiterentwicklung. Die Festlegungen bilden eine sehr gute Basis für die Arbeit der Volkshochschulen und des Verbandes in den kommenden fünf Jahren.“

Ebenso positiv sieht der Volkshochschulverband die Ausgestaltung von Maßnahmen zur Demokratiebildung und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, wobei Volkshochschulen als wichtige Partner für ein flächendeckendes Weiterbildungsangebot für die ganze Breite der Gesellschaft genannt werden. Mit Bildung für nachhaltige Entwicklung, aufsuchender Bildungsarbeit und der Weiterbildung von gering literalisierten Erwachsenen nennt der Koalitionsvertrag weitere zentrale und aktuelle Themen der Volkshochschularbeit, die forciert werden sollen. 

Zum Volkshochschulverband Baden-Württemberg gehören 168 Volkshochschulen mit über 650 Außenstellen. Die Einrichtungen vor Ort bieten ein flächendeckendes Netz an vielfältigen Angeboten zur Allgemeinbildung, einschließlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung, zur Gesundheitsbildung, in den Sprachen, zum Thema Integration und zur beruflichen Qualifizierung sowie in der Alphabetisierung und Grundbildung. Informationen über die Arbeitsfelder der Volkshochschulen finden Sie auf der Homepage des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg: www.vhs-bw.de.

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