Moderne Videotechnik für mehr Sicherheit an den Bahnhöfen

Das NRW-Verkehrsministerium, die drei für den Schienenpersonennahverkehr zuständigen Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sowie die DB Station&Service AG (DB S&S) haben sich geeinigt, in den kommenden Jahren noch mehr in die Sicherheit an Bahnhöfen zu investieren. Bis 2024 soll jeder dritte Bahnhof in NRW mit moderner Videotechnologie ausgerüstet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Land NRW etwa 10 Millionen Euro in die Ausstattung von 100 Bahnhöfen in NRW. Die drei Aufgabenträger übernehmen die Finanzierung des Betriebs der neuen Videoanlagen. Darüber hinaus haben der Bund und die Deutsche Bahn vereinbart, weitere 60 Bahnhöfe in NRW mit Videotechnik auszustatten. Vor allem die großen Bahnhöfe auf dem Gebiet des NVR sind bereits seit mehreren Jahren mit Videotechnik ausgestattet.

„Die Attraktivität von Bus und Bahn wird besonders durch das Sicherheitsgefühl in Stationen und in den Fahrzeugen geprägt. Wir wollen, dass sich unsere Fahrgäste an den Bahnhöfen wohl und sicher fühlen, daher freuen wir uns sehr über die Landesinitiative zur Videotechnik und übernehmen gerne die Betriebskosten“, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober. „Im Jahr 2019 lagen die Schäden für Vandalismus und Graffiti allein an den NRW-Bahnhöfen bei rund 2,8 Millionen Euro – das ist Geld, das besser zum Nutzen der Fahrgäste eingesetzt werden könnte“, so Reinkober.

Um Straftaten aufzuklären und potenzielle Täter von Tathandlungen abzuhalten, hat sich die Ausstattung der Bahnhöfe und Haltepunkte mit Videoüberwachung bewährt. Diese positiven Effekte werden durch das Landesprogramm nochmals verstärkt. Ab dem Jahr 2021 soll daher der Einbau von Full-HD-Kameras an den zahlreichen Bahnhöfen beginnen. Die neuen Kameras sind auf dem höchsten Stand der IT-Sicherheit und unempfindlich gegen Vandalismus. Die hochauflösenden Bilder werden gemäß den Vorgaben des Datenschutzes temporär aufgezeichnet und nur für Ermittlungen der Bundespolizei genutzt. Sie sind eine wertvolle Unterstützung der Behörden bei der Aufklärung von Straftaten.

Nach aktuellen Planungen werden im Gebiet des NVR folgende 31 Stationen aus diesem Programm mit Video ausgerüstet:
01. Herzogenrath
02. Köln Süd
03. Troisdorf
04. Aachen Rothe Erde
05. Hennef (Sieg)
06. Erkelenz
07. Porz-Wahn
08. Geilenkirchen
09. Kall
10. Eschweiler Hbf
11. Aachen West
12. Eitorf
13. Köln-Dellbrück
14. Bonn-Beuel
15. Brühl
16. Köln Geldernstr/Parkgürtel
17. Köln-Nippes
18. Köln West
19. Langerwehe
20. Mechernich
21. Köln Frankfurter Straße
22. Übach-Palenberg
23. Köln-Stammheim
24. Köln-Worringen
25. Bonn-Mehlem
26. Lövenich
27. Köln-Longerich
28. Bergisch Gladbach
29. Erftstadt
30. Gummersbach
31. Quadrath-Ichendorf

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Nahverkehr Rheinland GmbH
Glockengasse 37 – 39
50667 Köln
Telefon: +49 (221) 20808-0
Telefax: +49 (221) 20808-40
http://www.nvr.de

Ansprechpartner:
Benjamin Jeschor
Stellvertretender Pressesprecher
Telefon: +49 (221) 20808-471
Fax: +49 (221) 20808-8471
E-Mail: benjamin.jeschor@nvr.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel