11. Nürnberger Herz für Landesbund für Vogelschutz e.V., Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) und KSD Hajduk Nürnberg e.V.

Zum elften Mal würdigen die Stadt Nürnberg und Tucher drei Vereine der Region für ihr ehrenamtliches Engagement. Das „Nürnberger Herz“ wird als Anerkennung für den außerordentlichen Beitrag für das soziale Miteinander an den Landesbund für Vogelschutz e.V., das Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) und den KSD Hajduk Nürnberg e.V. verliehen. Die Vereine erhalten ein Preisgeld von jeweils 1.050 Euro.

Der Kreisverband Nürnberg des Landesbundes für Vogelschutz e.V. ist seit über 40 Jahren und mit aktuell ungefähr 1.600 Mitgliedern eine starke Stimme in Nürnberg und im Nürnberger Land. Mit viel Engagement und Begeisterung setzen sich die Ehrenamtlichen für den Erhalt wertvoller Lebensräume und den Schutz bedrohter Arten ein. Für ihr besonderes Engagement, bei dem sie unter anderem bei Fledermausinvasionen in Nürnberg und Fürth zwischen Juli und September verirrten jungen Fledermäusen auf Quartiersuche aus Wohnungen, Klinikfluren oder Büroräumen helfen, erhalten sie das „Nürnberger Herz“. Mit dem Preisgeld ist die Finanzierung einer geplanten Exkursion für die fleißigen Federmaushelfer in das Fledermaushaus nach Hohenburg gesichert.

Beim Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) engagieren sich etwa 600 ehrenamtliche Mitglieder in vielen unterschiedlichen Projekten. Dazu gehören Engagements in Kitas, bei Patenschaften, in einem Sprach- u Kulturvermittlerteam oder bei den Leselernhelfern. Das Preisgeld wird nachträglich zur Deckung der Kosten des digitalen Neujahrsempfang 2021 genutzt, der in digitalanaloger Hybridform stattgefunden hat. Für die vielen freiwilligen Helfer wurde ein Videoclip erstellt, bei dem sich die Hauptamtlichen des ZAB unter Einbindung mehrerer musikalischer Beiträge einer Nürnberger Künstlerin bedankten. Außerdem erhielten die Freiwilligen per Post ein Päckchen mit Feierutensilien für die Veranstaltung.

Der Kultur- und Sportverein Hajduk Nürnberg e.V. unterstützt sein Mitglied Branko Krkac, der seit 1990 als Ideengeber und Mann für alles aktiv war. Er engagierte sich unter anderem in der Jugend- und Seniorenarbeit, baute für die Fußballer eine mobile Ersatzbank mit Dach, eine Infotafel und eine Boccia-Bahn. Mit Renteneintritt zog er mit seiner Frau zurück nach Kroatien. Dabei half der Verein mit gesammelten Spenden: Die alte Wohnung wurde ausgeräumt und gestrichen, der Umzugswagen komplett gepackt und mit einem zusätzlichen PKW nach Kroatien gefahren. Dort wurde alles ausgeladen und aufgebaut. Nach Abzug aller Kosten konnte der Verein sogar noch ein Starthilfe-Kapital an Branko Krkac übergeben.

„Bei den Preisträgern zeigt sich wieder deutlich, wie sehr das Ehrenamt die Gesellschaft in unserer Region trägt“, so Dr. Uli Glaser aus dem Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg. „Mit dem 11. Nürnberger Herz stellen wir die Menschen in den Fokus, die oftmals still und leise eine wertvolle Arbeit für den zwischenmenschlichen Umgang leisten.“ „Die Bewerbungen waren auch jetzt wieder so vielfältig und überzeugend, dass wir bei unseren online abgehaltenen Sitzungen die Qual der Wahl hatten“, sagt Tucher Marketingdirektor Kai Eschenbacher. „Das Rennen um die ersten drei Plätze war eng und wir gratulieren den Preisträgern nun ganz herzlich. Es lag allen Beteiligten sehr am Herzen, dass dieser wichtige Ehrenamtspreis trotz der Corona-Pandemie vergeben wird und einmal mehr deutlich macht, wie wichtig Ehrenämter sind.“

Über die Vergabe des „Nürnberger Herz“ haben Uli Glaser, Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, Kai Eschenbacher, Tucher Bräu, Thomas Henrich, ehrenamtlicher Projektmanager, Doris Reinecke, Bündnis für Familie Nürnberg, Susanne Gumbmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Kerstin Stübs, Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, und Peter Pinzer, SportService der Stadt Nürnberg, abgestimmt.

Die nächste Auszeichnung für innovative Anerkennungskultur ist für den Sommer 2021 geplant. Bewerbungsbögen für das Nürnberger Herz sind unter www.nuernberg.de/… abrufbar und können bis zum 15.06.2021 eingereicht werden.

Stichwort „Anerkennungskultur“

Unter „Anerkennungskultur“ werden die Gesamtheit und die angemessene Mischung unterschiedlicher Formen der Anerkennung und Würdigung des Engagements von Ehrenamtlichen und Unterstützern verstanden. Anerkennung für ehrenamtliche Mitarbeit kann in verschiedensten Formen zum Ausdruck gebracht werden. Sie reicht von traditionellen Formen wie beispielsweise Festen, Ehrungen, Geschenken und anderen kleinen Aufmerksamkeiten über die Partizipation in Organisationen, Vereinen und Einrichtungen bis zur Bereitstellung von sachlichen und finanziellen Ressourcen sowie Angeboten der Fortbildung und Qualifikation.

Über das „Nürnberger Herz“

Mit dem „Nürnberger Herz“ würdigen die Stadt Nürnberg und die Traditionsbrauerei Tucher innovative und originelle Ideen aus dem Bereich „Anerkennungskultur“, die sich mit dem Preisgeld in Höhe von 1.050 Euro umsetzen lassen. Maßnahmen und Projekte, durch die das Engagement von Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen und in unterschiedlichen Bereichen Anerkennung findet, werden mit dem „Nürnberger Herz“ ausgezeichnet. Das heißt: Möglichst gute Ideen, mit dem ein Verband oder ein Verein seine eigenen Ehrenamtlichen würdigt, werden prämiert.

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