ZEW-Index: Euphorie lässt etwas nach

Der heute veröffentlichte ZEW-Index ist von 76,6 Punkten im Vormonat auf 70,7 Zähler im April gesunken. Damit geht der Index für die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktteilnehmer in Deutschland zum ersten Mal seit November zurück. Grund für den leichten Dämpfer dürfte vor allem der Ausblick auf einen verschärften Lockdown ab der kommenden Woche sein. Eine ernstzunehmende Öffnungsperspektive gibt es erst bei einer ausreichenden Impfquote der Bevölkerung. Die ist aber vor dem Sommer nicht zu erwarten. Die bisher gut durch die Krise gekommene deutsche Industrie kämpft außerdem mit Lieferengpässen bei Vorprodukten – das hemmt in einigen Branchen die Produktion. Diese Probleme dürften aber nur vorübergehend sein, sodass der Nachfrage-Rückstau in den kommenden Monaten abgearbeitet werden kann.
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