Keine stärkere Regulierung von Weiterbildung

Zur Veröffentlichung der OECD-Studie zur Weiterbildung erklärt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände:

Berlin, 23. April 2021. Die Weiterbildung in Deutschland lebt von ihrer Vielfalt und Flexibilität und dem hohen Engagement von Arbeitgebern und ihren Beschäftigten. Dies zeigt sich auch in einer seit Jahren steigenden Weiterbildungsbeteiligung und den ebenso steigenden Investitionen in Weiterbildung der Unternehmen, zuletzt 41,3 Mrd. Euro im Jahr 2019. 

Der immer schneller voranschreitende technologische Wandel und die darauf basierende Transformation erfordern eine entsprechende Reaktionsfähigkeit auf Seiten der Unternehmen und der Weiterbildungsträger, um passgenaue Lösungen vor Ort zu entwickeln. Dabei unterscheiden sich Bedarfe nach Branchen und Regionen. 

Eine stärkere Zentralisierung, Regulierung und Standardisierung von Weiterbildung wie sie die OECD empfiehlt, würde genau das Gegenteil bewirken. Betriebe und Weiterbildungsträger würden in ihrem Handlungsspielraum eingeengt, passgenaue individuelle Lösungen durch mehr Bürokratie erschwert. Zielführend ist es hingegen, alle relevanten Akteure stärker zu vernetzen, Synergien zu schaffen, Beratung und Coaching zielgruppenspezifisch zu stärken und flexible Weiterbildungsangebote auch im digitalen Bereich auszubauen.

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