Grippeschutzimpfung in saarländischen Apotheken: Versorgungsinnovation für AOK-Versicherte ein Erfolg

Die Grippesaison ist vorbei – nun ist die Zeit gekommen, eine erste Bilanz zu ziehen. Im Oktober 2020 wurde in der Sebastianus-Apotheke in Wadern-Nunkirchen erstmalig eine gesetzlich krankenversicherte Person in einer öffentlichen Apotheke in Deutschland gegen Influenza („Grippe“) geimpft. Mit der Grippeschutzimpfung in Apotheken des Saarlandes bieten die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und der Saarländische Apothekerverein e.V. (SAV) ihren Kundinnen und Kunden einen Versorgungsleuchtturm an: Über 350 Saarländerinnen und Saarländer haben bisher bei der unbürokratischen Impfmöglichkeit zugegriffen.

„Wir freuen uns, dass unsere Versicherten von dem Zusatzangebot der Grippeschutzimpfung gerne Gebrauch machen. Unkompliziert, einfach und sicher – dafür steht die niedrigschwellige Impfoption in Zusammenarbeit mit den Saarländischen Apotheken“, freut sich Christiane Firk, Bevollmächtige des Vorstandes der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

„Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, Impfkampagnen auf eine breite Basis zu stellen. Die ersten Erfahrungen zeigen bereits, dass viele Menschen bereit sind, sich in öffentlichen Apotheken impfen zu lassen. Wir als saarländischer Apothekerverein e.V. sind stolz darauf, an diesem bundesweit beispielhaften Pilotprojekt federführend teilnehmen zu dürfen“, sagt Susanne Koch, Vorsitzende des Saarländischen Apothekerverein e.V. (SAV).

Die Impfungen finden in teilnehmenden Apotheken im Saarland statt. Eine Liste der an dem Modellvorhaben teilnehmenden Apotheken befindet sich unter www.apothekerverein-saar.de. Für die für AOK-Versicherte kostenfreie Impfung können interessierte Personen direkt die Apotheke aufsuchen. Ein vorheriger Besuch bei der Hausärztin bzw. dem Hausarzt oder ein Rezept sind nicht erforderlich. Die Möglichkeit zu diesem innovativen Modellvorhaben wurde im Rahmen des Masernschutzgesetzes durch den Gesetzgeber geschaffen. Ziel ist die Erhöhung der Durchimpfungsrate mittels Schaffung eines zusätzlichen, niedrigschwelligen Versorgungsangebotes – parallel zu den weiterhin möglichen Impfungen in der Arztpraxis.

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