Empfindlicher Dämpfer für die deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal des neuen Jahres gegenüber dem Vorquartal um 1,7 Prozent gesunken. Der wirtschaftliche Rückgang fiel damit noch deutlicher aus als erwartet. Im Vergleich zu vielen europäischen Nachbarländern waren die Bedingungen hierzulande noch schwieriger. Die von der Regierung verhängten Corona-Beschränkungen hemmten den privaten Konsum erheblich und wurden insbesondere im Einzelhandel deutlich. Auch die Rückkehr der Mehrwertsteuersätze auf Normalniveau waren eine zusätzliche Bürde für den privaten Konsum. Viele Verbraucher hatten größere Anschaffungen deshalb vorgezogen. Die eigentlich florierende Baubranche hatte am Anfang des Jahres schwer mit den Minustemperaturen zu kämpfen. Immerhin profitieren die deutschen Exporte von der internationalen Konjunkturerholung und konnten den Abschwung etwas abmildern. Mit der besser laufenden Impfkampagne dürften viele Belastungsfaktoren aber im zweiten Quartal an Gewicht verlieren. Das bedeutet Licht am Ende des Tunnels für schwer gebeutelte Branchen wie Gastronomie oder stationären Einzelhandel. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird in den kommenden Wochen an Fahrt aufnehmen.
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