Ein starker Nutzen für die Region

Das Crowdfunding hat sich zu einer erfolgreichen und beliebten Methode entwickelt, um finanzielle Mittel für gemeinnützige Zwecke zu sammeln. Aktuell haben die Spenden die Marke von 75.000 Euro erreicht, 24 Projekte sind erfolgreich geworden und 1.231 Menschen haben mit einer Spende zu diesem Erfolg beigetragen.

„Ich freue mich sehr, dass die Menschen bereit sind, für Projekte in ihrem Umfeld zu spenden. Mit unserer Crowdfunding-Website können Ideen für Projekte vor der eigenen Haustür sichtbar gemacht und umgesetzt werden. Wir fördern damit ein schöneres und besseres Miteinander in der Region“, sagt Dr. Diana Kuhrau, Leiterin der Unternehmenskommunikation der WEMAG.

Die WEMAG-Crowd ist im April 2018 gestartet und unterstützt Projekte aus den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Bildung und Umwelt, die in Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg zu Hause sind.

Kommunales Crowdfunding ist ein White-Label-Produkt des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Kooperation mit der fairplaid GmbH, einem der führenden Anbieter von Crowdfunding Förder-Plattformen. Die fairplaid GmbH übernimmt dabei die Betreuung der Projekte und die technische Umsetzung.

Sich gemeinsam für die Region einsetzen, einander helfen und füreinander da sein – das haben sich viele ehrenamtlich tätige Menschen zur Aufgabe gemacht, nicht nur in dieser aktuell schwierigen Zeit. Zu ihnen gehört auch Miriam Jablonski. Sie ist Teil des WEMAG-Crowd Kuratoriums und kümmert sich um die Betreuung der Projekte auf Seiten der WEMAG. Mithilfe der WEMAG-Crowd hat die WEMAG-Mitarbeiterin eine Unterstützungsaktion für das Tierheim Dorf Mecklenburg gestartet, das die Folgen der Corona-Pandemie spürte. Die Türen für ehrenamtliche Helfer mussten zum Schutz der Mitarbeiter geschlossen bleiben und weniger Tiere konnten in ein neues Zuhause vermittelt werden. Auch die Spenden für das Tierheim gingen zurück, da viele Menschen selbst in finanziell unsicherer Lage steckten. Hinzu kamen die ausgefallenen Einnahmen für die Tierpensionen, da die Menschen nicht in den Urlaub gefahren sind.

„Ich wollte dem Tierheim auf diese Weise helfen und habe gehofft, dass möglichst viele Menschen ein Herz für die Tiere in unserer Region haben und mein Projekt unterstützen“, erklärt die Tierschützerin. Von der großen Resonanz war sie überrascht. Insgesamt 60 Unterstützer konnte sie mobilisieren. So überreichte sie der Vereinsvorsitzenden Meike Gutzman statt der ursprünglichen Zielsumme von 500 Euro am Ende der Projektlaufzeit einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 1.800 Euro und übertraf damit alle Erwartungen.

„Mit unserer Crowdfunding-Plattform geht ein kräftiger Nutzen für die Region einher. Dabei kann jeder mithelfen“, sagt Diana Kuhrau. Gleichzeitig ermuntert sie dazu Vereinsmitglieder oder aber Privatpersonen, ein spannendes Projekt auf der WEMAG-Crowd einzustellen. Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.wemag-crowd.de

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.

Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.

Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.

Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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