Drei zentrale Forderungen der DGAW zur Bundestagswahl!

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Materielle Gleichbehandlung von Primär- und Sekundärrohstoffen!
• Die DGAW fordert seit langem, die vielfältige Diskriminierung von Sekundärrohstoffen durch sachlich unbegründete Grenzwerte zu beenden. Vielmehr müssen Primär- und Sekundärmaterialien materiell gleichgestellt werden, um den Einsatz von Sekundärmaterialen zu fördern und zu stärken. Anderenfalls wird das Ziel einer Circular Economy eine Vision bleiben.

Steuerrechtliche Anreize zum Einsatz von Recyklaten
• Die DGAW fordert ebenfalls seit langem, dass vorrangig Recyklate in Produktionsprozessen einzusetzen. Die zukünftige Bundesregierung könnte u.a. über fiskale Regelungen den Recyklateinsatz erheblich steigern.

Deponierung beenden
• Die DGAW fordert ebenfalls seit langem, das Deponierungsverbot in der EU schneller umzusetzen, da dies den größten Klimaschutz- und Umwelteffekt erwarten lässt.
• Dies setzt aber auch voraus, dass gerade die Mitgliedsstaaten, die aktuell noch eine hohe Deponierungsquote erreichen, eine Förderung zur Errichtung von Abfallverwertungsanlagen erhalten.
• Ein Deponierungsverbot sollte darüber hinaus für recyclefähige mineralische Reststoffe eingeführt werden. Österreich hat dies aktuell vorbildhaft umgesetzt. Die Novelle der deutschen Mantelverordnung steht dem jedoch noch immer entgegen.
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