Das Einfamilienhaus als Auslaufmodell?

Im Februar löste eine Meldung einen Sturm der Empörung aus: „Die Grünen wollen Einfamilienhäuser verbieten!“, titelte die Boulevardpresse. Dabei sinkt ihr Anteil am Baugeschehen schon seit Jahren. Hat das Einfamilienhaus überhaupt noch eine Zukunft?

Die Baubranche boomt – trotz Corona-Krise. Das spiegelt sich auch in den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts wider: 2020 wurden insgesamt 368.439 neue Wohnungen genehmigt. Das waren rund 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Den Löwenanteil machen mit 189.256 Baugenehmigungen Mehrfamilienhäuser aus. Demgegenüber sollen lediglich 93.126 Einfamilienhäuser entstehen. Das ist zwar ein Plus von 2,4 Prozent, in den letzten Jahren zeigte sich jedoch ein deutlicher Trend nach unten. Bereits seit 2005 sinkt der Anteil an Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern, der Anteil von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern steigt dagegen stetig. Hat das Einfamilienhaus als Wohnform ausgedient?

Verbot von Einfamilienhäusern?

Im Februar dieses Jahres sorgte Anton Hofreiter, Vorsitzender der grünen Bundestagsfraktion, für Aufregung. „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr“, sagte er in einem Interview mit dem Spiegel. Mit seinen Äußerungen stieß er eine hitzige Debatte über die Zukunft des Einfamilienhauses an. Schließlich sind die eigenen vier Wände für viele Deutsche Sinnbild für Freiheit und Lebensqualität. Dabei ging es nie um ein grundsätzliches Verbot von Einfamilienhäusern, sondern vielmehr um eine optimale Nutzung der Bauflächen und der Schaffung von möglichst viel Wohnraum. Fakt ist: Einfamilienhäuser benötigen Platz. Das durchschnittliche Eigenheim ist heute 152 m² groß. Damit bietet es rund 14 Prozent mehr Wohnfläche als noch vor 20 Jahren. Für ein Einfamilienhaus, in dem nur wenige Menschen leben, muss verhältnismäßig mehr Boden versiegelt werden als für ein Mehrfamilienhaus.

Hohe Preise, wenig Eigenkapital

Doch während die Politik weiter diskutiert, ist die Zukunft des Einfamilienhauses vielleicht längst schon entschieden. Denn die niedrige Zahl an Baugenehmigungen liegt nicht allein an den Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Ein Grund ist auch der Kostenfaktor: Oft scheitert das Bauvorhaben am geringen Eigenkapital der Baufamilien, dem stetig steigende Kosten gegenüberstehen. Im vierten Quartal 2020 musste man für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rund 10 Prozent mehr zahlen als noch im Vorjahresquartal. Sogar in dünn besiedelten ländlichen Regionen zogen die Preise deutlich an.

Eigenheimfinanzierung zu mietähnlichen Konditionen

Familien müssen ihren Traum von den eigenen vier Wänden aber nicht begraben. Denn Town & Country Haus ebnet auch Normalverdienern den Weg ins Eigenheim – zu mietähnlichen Konditionen. Wer Kosten sparen möchte, kann sich auch für ein Doppel- oder ein Reihenhaus entscheiden. Der Massivhaushersteller bietet eine große Bandbreite an attraktiven Haustypen an.

 

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der „Winkelbungalow 108“ und gewann in der Kategorie “Bungalows“ den 1. Platz des Hausbau Design Awards.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH
Hauptstraße 90 E
99947 Hörselberg-Hainich OT Behringen
Telefon: +49 (36254) 75-0
Telefax: +49 (36254) 75-140
http://www.tc.de

Ansprechpartner:
Isabell Hering
Content Managerin
Telefon: +49 (36254) 75-0
Fax: +49 (36254) 75-140
E-Mail: presse@tc.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel