Vom Schütting zur Börse

Über die Zukunft der Bremer Innenstadt wird in Fachkreisen, aber auch in der Öffentlichkeit heiß diskutiert. Das Focke-Museum möchte die Diskussion über die Entwicklung der Bremer Innenstadt mit Wissen um die Stadtgeschichte bereichern. Im Januar startete es daher eine digitale Vortragsreihe. In vier Vorträgen beleuchtet das Bremer Landesmuseum die Entwicklung der Bremer Innenstadt von 800 bis zum 20. Jahrhundert. Der dritte Vortrag der Reihe findet

am Dienstag, 23. März, um 19 Uhr statt.

Landeskonservator Prof. Dr. Georg Skalecki spricht über die Zeit vom ausgehenden Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Mit dem Bau des Schüttings als Kaufmannsvertretung 1538 entstand eine neue zentrale Mitte. Die Eingänge in die Stadt durch die mittelalterlichen Tore in der Stadtmauer wurden nach der neuen Befestigung von 1623 betont und entwickelten sich zu Hauptachsen, die zu den jeweiligen Subzentren führten. Die Veränderungen des 16. bis 19. Jahrhunderts waren insgesamt eher zurückhaltend. Es waren Fortentwicklungen, bis es 1863 zum Bruch der Kontinuität kommt und mit dem Bau der Börse am Markt der erste gravierende und Maßstab sprengende Einschnitt in die kleinteilige historische Bebauung erfolgte. Hier begann die umbrechende Entwicklung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die ersten beiden Vorträge der Reihe von Prof. Dr. Uta Halle sind auf der Website des Museums abrufbar.

Wer an den 20-minütigen Vorträgen mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde teilnehmen möchte, der kann sich bis einen Tag vorher unter anmeldung@focke-museum.de anmelden. Die Teilnehmenden bekommen dann den Link für die Zoom-Übertragung zugeschickt. Im Anschluss an den Vortrag können Fragen über die Chatfunktion gestellt werden.

Der nächste Termin

Di, 27. April, 19 Uhr
Dr. Jan Werquet – 19. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert

 

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