Stop Asian Hate

Die erschreckenden Ereignisse von Atlanta haben uns gezeigt, dass sich neben der Coronapandemie eine weitere gefährliche Welle ausgebreitet hat. Laut einer Analyse vorläufiger Polizeidaten an der California State University, ist die Anzahl von Belästigungen, Diskriminierungen und körperlichen Angriffe gegen asiatische Amerikaner seit Beginn der Corona Pandemie um 149 Prozent gestiegen. Auch eine Studie der Brooking Institution zählte seit März 2020 ca. 3.000 gewalttätige anti-asiatische Angriffe.

Viele Opfer, Angehörige und engagierte Gruppen werfen vor allem dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump vor, dass er eine große Mitschuld an dem gesteigerten Hass gegenüber Menschen mit asiatischen Wurzeln trage. Die wiederholte Verwendung der Begriffe „China-Virus“ und „Kung Flu“ in seinen Reden habe zu einer gesteigerten Ablehnung gegenüber asiatischen Amerikanern geführt.  

Präsident Biden unterschrieb deshalb bereits in seinen ersten Amtstagen eine Absichtserklärung, zur Bekämpfung des Rassismus gegen asiatische US-Bürger. 

Antiasiatischer Rassismus in Deutschland

Asiatischer Rassismus ist keine alleinige Begleiterscheinung der Coronapandemie. Er existiert schon lange. Auch in Deutschland berichten Asiaten von erschreckenden Erlebnissen.

Dabei gibt es zwei verschiedene Formen von asiatischem Rassismus in der Bundesrepublik. Häufig werden Menschen mit asiatischen Wurzeln, im Gegensatz zu anderen (post)migrantischen Gruppen, als „Vorzeigeimmigrant:innen“ beschrieben. Auf der anderen Seite werden sie oft auch als homogene Masse dargestellt, von der eine Gefahr für die europäische Mehrheitsgesellschaft ausgehe. 

Des Weiteren zeigt sich eine deutliche Unterrepräsentation asiatischer Charaktere in deutschen Film- und Serienproduktionen. Die existierenden Rollen entsprechen dabei häufig den rassifizierten Klischees der sexualisierten, exotisierten und fleißigen asiatischen Frau. Oder dem desexualisierten, feminisierten und intelligenten asiastischen Mann. 

Auch in Deutschland belegen Studien und Aussagen von Betroffenen, den Anstieg körperlicher Übergriffe und die vermehrte soziale Isolation asiatischer Mitbürger:innen. In einer Studie der Humboldt-Universität zu Berlin gaben 80 Prozent der über 700 Teilnehmenden an, dass sie zwischen Oktober und Dezember 2020 verbale und körperliche Angriffe erlebt hätten.

Rassismus bekämpfen

„Stop Asian Hate“ ist bereits die zweite große Rassismus-Debatte der letzten Monate. Auch „Black lives matter“ entstand während der Corona-Zeit nach dem grausamen Tod des unbewaffneten Afroamerikaners George Floyd.

Wir finden, es sollte nicht erst eine internationale Berichterstattung nötig sein, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass wir in vielen Teilen unserer Gesellschaft ein Rassismus-Problem haben. Viele Experten raten deshalb zu gegenseitiger Kontrolle und Zivilcourage. Denn es darf nicht weggeschaut werden, wenn andere Menschen öffentlich angegriffen werden. Es ist deshalb von großer Bedeutung, dass sowohl in der Familie, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz darauf geachtet wird, dass strukturelle Benachteiligungen, diskriminierende Bezeichnungen und Mobbing nicht toleriert werden. 

Wir bei lawpilots legen sowohl intern als auch in Bezug auf unsere Online-Schulungen hohen Wert auf gegenseitige Wertschätzung und die Schaffung eines vorurteilsfreies Arbeitsumfeldes.

Mit unserer Online-Schulung „AGG und Gleichbehandlung“ lernen Ihre Mitarbeitetenden einen toleranten und respektvollen Umgang miteinander. In vielen Sprachen verfügbar, schulen wir sie darin Benachteiligungen zu vermeiden und Betroffene zu unterstützen.

Durch die Teilnahme an unserer Online-Schulung nehmen Ihre Mitarbeitenden Einfluss auf das unternehmensinterne Bewusstsein und die etablierten Umgangsformen, so dass zukünftig keine Form der Diskriminierung mehr unterstützt werden wird. 

Über die lawpilots GmbH

lawpilots – Legal Tech Start-up aus Berlin

lawpilots ist ein führender E-Learning Anbieter für innovative Online-Schulungen in den Rechtsgebieten Datenschutz, Compliance, Arbeitsschutz und Informationssicherheit. lawpilots wurde von Berater:innen und Rechtsanwält:innen mit dem Anspruch gegründet, alle Beschäftigten auf die rechtlichen Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten und juristische Lerninhalte verständlich, praxisnah und innovativ zu vermitteln. Getreu unserer Mission: Recht. Einfach. Verstehen.

Wir als E-Learning Experte bieten heute über 30 Online-Schulungen in mehr als 30 Sprach- und Länderversionen an und arbeiten erfolgreich mit mehr als 1.000 Kund:innen weltweit zusammen. Nach ihren individuellen Bedürfnissen können die Nutzer:innen unsere eigene Schulungs-Plattform auf allen Endgeräten individuell nutzen. Alternativ können sie unsere Schulungen ganz einfach in ihre interne Lernplattform (LMS) einbetten und erfolgreich schulen.

Wir vereinen Flexibilität mit Emotionen! Unsere Online-Schulungen lassen sich flexibel im Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen umsetzen. Dabei verknüpfen wir rechtliche Lerninhalte mit einer spannenden Mischung aus praxisnahen Beispielen, Gamification, Erklärvideos, Experteninterviews und Infografiken. Unsere Wissensvermittlung prägt sich positiv und langfristig bei den Schulungsteilnehmer:innen ein. Mit einer Teilnehmerzufriedenheit von über 90 Prozent setzen wir im Sektor E-Learning neue Maßstäbe.

– eLearning Award Gewinner 2021 bei eLearning Journal
– TOP-Dienstleister Zertifikat 2020 bei Proven Expert
– TOP-Empfehlung Zertifikat 2020 bei Proven Expert
– JUVE Award Gewinner 2020 (unsere Partner-Kanzlei) bei JUVE Verlag

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

lawpilots GmbH
Am Hamburger Bahnhof 3
10557 Berlin
Telefon: +49 (30) 22 18 22 80
http://www.lawpilots.com

Ansprechpartner:
Simon Büttner
Head of Marketing
Telefon: +49(0)30 555 707 863
E-Mail: simon.buettner@lawpilots.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel