Lyxor: Zur Bekämpfung des Klimawandels sind Investitionen in Wasser unerlässlich

 

  • Globale Nachfrage nach Wasser hat sich innerhalb eines Jahrhunderts versechsfacht
  • Klimawandel verstärkt Knappheit an Süßwasserreserven und verschlechtert Wasserqualität
  • Verbesserung der Situation durch Investitionen und Innovationen notwendig

Der Kampf gegen die drohende Katastrophe bei der globalen Wasserversorgung bedarf signifikanter Finanzmittel und Innovationen. „Anleger spielen hierbei eine immens wichtige Rolle, da sie mit ihrem Kapital Unternehmen und Projekte zur Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit von Wasser unterstützen können“, ist sich Thomas Meyer zu Drewer, Head of Public Distribution für Lyxor ETF, sicher.

„Derzeit wird sechsmal so viel Wasser verbraucht wie noch vor einem Jahrhundert, und das Wachstum der Weltbevölkerung lässt den weltweiten Bedarf an Wasser weiter in die Höhe schnellen“, so der Experte. Laut UNO werde die Wassernachfrage bis 2030 das Angebot wahrscheinlich um 40 Prozent übersteigen und die Hälfte der Weltbevölkerung werde mit Wassermangel zu kämpfen haben. Laut UNICEF hätten bereits heute 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, während 4,2 Milliarden Menschen keine angemessenen sanitären Einrichtungen hätten. Durch Wasser übertragene Krankheiten wie Typhus und Cholera töten darüber hinaus jedes Jahr Millionen von Menschen – die meisten von ihnen Kinder. „In vielen tropischen oder trockenen Regionen ist das Ausmaß der Bedrohung nur allzu deutlich, und wasserbezogene Probleme werden sich auf immer mehr Regionen ausweiten,“ sagt Meyer zu Drewer.

Klimawandel verstärkt Wassermangel

Der Klimawandel wirke sich dabei sowohl auf die Quantität als auch auf die Qualität der weltweiten Wasserversorgung aus. Die Süßwasserressourcen würden in alarmierendem Tempo erschöpft – eine direkte Folge von unberechenbaren Regenfällen und sich ändernden saisonalen Wettermustern. Gleichzeitig reduzierten höhere Temperaturen den Sauerstoffgehalt in Gewässern, worunter die Fähigkeit zur Selbstreinigung leide. „Die Auswirkungen sind in den tropischen Gebieten der Erde am stärksten, sodass Entwicklungsländer überproportional betroffen sind,“ führt Meyer zu Drewer aus. „Aber auch woanders sind die Folgen spürbar: Das Abschmelzen der Gletscher beeinträchtigt beispielsweise die Wasserversorgung in Gebirgsregionen.“ 

Innovationen und Investitionen in Wasser nötig

Im Kampf gegen den Wassermangel seien die Entwicklung und der Einsatz von neuen Technologien unerlässlich. So könnten Satelliten Klimamuster zur Vorhersage der Wasserverfügbarkeit erstellen und intelligente Technologien könnten Lecks in städtischen Wassersystemen erkennen oder den Wasserverbrauch überwachen. Gleichzeitig würden immer ausgefeiltere Methoden für den Transport, die Filterung und die Wiederaufbereitung von Wasser entwickelt. „All diese Innovationen sind mit hohen Kosten verbunden und erfordern langfristig Kapital. Anleger sind hier von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, Gelder in Unternehmen zu lenken, die im Bereich Wasser tatsächlich etwas bewegen können,“ betont Thomas Meyer zu Drewer. „Insbesondere für Anleger, die mit ihrer Investition etwas bewirken möchten, ist dies ein attraktives Anlagespektrum.“

 Über ETFs den Wassermangel bekämpfen

„ETFs, die den World Water Total Return Index abbilden, wie beispielsweise der Lyxor World Water ETF, bieten Anlegern einen einfachen und kostengünstigen Weg, in die 30 weltweit umsatzstärksten Wasserunternehmen zu investieren, die ihren Schwerpunkt in den Bereichen Wasserinfrastruktur, Wasserversorgung oder Wasseraufbereitung haben“, so Meyer zu Drewer. Seit seiner Auflage 2006 habe der World Water Index den MSCI World um durchschnittlich mehr als vier Prozentpunkte pro Jahr übertroffen. Diese Outperformance sei auf innovative Lösungen zurückzuführen, die von den im Index vertretenen Unternehmen für die Bewältigung der Probleme in der weltweiten Wasserversorgung entwickelt wurden.

Als eines der Unternehmen im Index sei das US-amerikanische Unternehmen Evoqua Water Technologies10 genannt. „Das Spezialgebiet dieses Unternehmens ist die frühzeitige Erkennung von komplexen Problemen in Bezug auf Wasserqualität und -quantität sowie die Bereitstellung effektiver Lösungen.“ Hierzu gehörten unter anderem die Versorgung haitianischer Dörfer mit Trinkwasser oder der Betrieb mobiler Wasseraufbereitungstanks in Nordamerika.

Ebenso im Index zu finden sei das französische Unternehmen Veolia, welches weltweit eine breite Palette an Wasser- und Abwassermanagementlösungen anbiete. Kürzlich habe Veolia einen Auftrag über die Lieferung von 53 Wasserwiederaufbereitungsanlagen nach Kuwait unterzeichnet, die dem Wüstenstaat die Wiederverwendung von rund 40.000 Kubikmetern Wasser pro Tag ermöglichen und dadurch dem Wassermangel in der Landwirtschaft entgegenwirken.

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Über Lyxor International Asset Management S.A.S Deutschland

LyxorLyxor Asset Management1 und Lyxor International Asset Management2 (Lyxor Gruppe) gehören direkt bzw. indirekt zu 100 Prozent zur Société Générale. Die Lyxor Gruppe ist ein europäischer Asset Management Spezialist für alle Anlagestile – aktiv, passiv oder alternativ. Von ETFs bis hin zu Multi-Management, mit Assets under Management sowie Assets under Advisory in Höhe von 160,4 Milliarden Euro* entwickelt Lyxor innovative Anlagelösungen, um langfristigen Herausforderungen in der Vermögensverwaltung gerecht zu werden. Dank ihrer Experten sowie ihres Researchs und langjähriger quantitativer Erfahrung kombiniert Lyxor die Suche nach Performance und Risikomanagement.

1 Lyxor Asset Management S.A.S. ist von der "Autorité des marchés financiers" (französische Aufsichtsbehörde) unter der Nummer GP98019 zugelassen.

2 Lyxor International Asset Management S.A.S. ist von der "Autorité des marchés financiers" (französische Aufsichtsbehörde) unter der Nummer GP04024 zugelassen.

* Inklusive 19,1 Milliarden Euro Assets under Advisory. Entspricht 194,7 Milliarden US-Dollar in Assets under Management und Assets under Advisory (inklusive 23,2 Milliarden US-Dollar in Assets under Advisory. Per Ende Januar 2021.

Lyxor International Asset Management: Der erste Pionier Lyxor bietet seit 2001 ETFs an, länger als jeder andere europäische Emittent. Mit unserem Pioniergeist haben wir den Markt mitgestaltet, den Sie heute kennen. Wir zählen heute mit zu den größten1 und liquidesten ETF-Anbietern Europas. Unser weitreichendes Angebot umfasst alle Anlageklassen sowie einige der kostengünstigsten, effizientesten und größten ETFs in Europa2.

Wir bieten über 200 Möglichkeiten, die Märkte zu entdecken und zu erschließen. Egal, ob Sie nach einer wesentlichen Kernanlage oder nach taktischeren Möglichkeiten für einzelne Branchen oder Märkte Ausschau halten – wir haben das passende Produkt. Ganz im Sinne eines Pioniers verschieben wir mit renditesteigernden Strategien und innovativen Lösungen die Grenzen in den Bereichen Anleihen, Smart Beta sowie nachhaltigen und themenbasierten Investments.

Auf welche Pfade Sie sich auch begeben, unsere Qualitäts-Charta gibt Ihnen die Gewissheit, dass jeder ETF dieselben strengen Anforderungen hinsichtlich Performance, Risikokontrolle, Liquidität und Transparenz erfüllt.

1 Lyxor International Asset Management, Stand 31.12.2020.

2 Bloomberg. Daten stammen aus dem Zeitraum 31.12.2019 bis 31.12.2020.

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