Klimafreundlicher Biokohlenstoff aus Biomasse

Zur ForestFinance Gruppe gehört ab sofort die ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG, die das erste Investment-Projekt der Gruppe in Deutschland bietet. Investoren können sich ab sofort an einer Karbonisierungsanlage beteiligen, mit der Biokohlenstoff aus heimischen Resthölzern produziert wird. Die zum Einsatz kommende Karbonisierungsanlage ist eine technische Innovation, mit der grünes Wachstum in Deutschland gefördert und eine chancenreiche sowie ökologisch sinnvolle Kapitalanlage ermöglicht wird.

4.800 Tonnen Biokohlenstoff pro Jahr
Mit der Beteiligung an der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG finanzieren InvestorInnen den Erwerb, die Errichtung und den Betrieb einer Karbonisierungsanlage in Deutschland, die aus Biomasse Biokohlenstoff und grundlastfähige (24/7) Erneuerbare Energie erzeugt, bei einer Produktionskapazität von rund 4.800 Tonnen Biokohlenstoff pro Jahr. Eine Tonne des Biokohlenstoffs speichert das Äquivalent von bis zu 3,3 Tonnen CO2. Der nachhaltige Biokohlenstoff bindet nicht nur langfristig CO2, sondern kann auch zu ökologischen Kunst- und Baustoffen sowie zu wertvollen Bodenhilfsstoffen („Terra Preta“) und Futterkohle verarbeitet werden.

Biokohlenstoff wird zu NET-Materialien
Kombiniert mit verschiedenen Bindemitteln, entstehen aus Biokohlenstoff NET-Materialien mit neuen, teilweise überragenden Eigenschaften. „NET“ steht für „Negative Emission Technology“. Diese “NET-Supermaterialien” verfügen über verbesserte Eigenschaften und ergänzen oder ersetzen viele Kunststoffe und Baumaterialien bei negativer CO2-Bilanz. Darüber hinaus sind sie wahlweise biologisch abbaubar oder dauerhaft beständig. Nach Gebrauch werden sie rezykliert oder rekarbonisiert. NET-Materialien greifen positiv in den globalen Kohlenstoffkreislauf ein und richten sich gegen die Ursache des Klimawandels. 

Standort mitten im deutschen Waldgebiet
Der geplante Standort befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Walzwerks in Eberswalde, circa 50 Kilometer nordöstlich von Berlin und im Herzen eines der größten Hartholzgebiete Deutschlands. Die Rohstoffe aus der Region für die Karbonisierungsanlage sind entsprechend Resthölzer aus der Industrie sowie Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft. Die Biomasse wird von einem Sägewerk bezogen, das rund 50 Kilometer von der Karbonisierungsanlage entfernt ist. Geliefert werden bereits getrocknete Sägeabschnitte und Industrierestholz sowie Kappholz, ein Sägenebenprodukt, das bei der Längenkappung von Rundholz beziehungsweise Stammholz in Holzsortierbetrieben oder Sägewerken anfällt. Das Holzaufkommen ist durch Klimawandel und Waldschäden dramatisch angestiegen (Käferholz und bei Stürmen umgeknickte Bäume). ForstexpertInnen rechnen damit, dass in den kommenden Jahren weiterhin viel Biomasse in der Region anfällt. 

Technischer Innovationspartner: carbonauten GmbH 
Mit der technischen Umsetzung der Karbonisierungsanlage wurde die carbonauten GmbH beauftragt. Dahinter stehen die Experten Torsten Becker und Christoph Hiemer. carbonauten hat ein System für Industrie, Unternehmen und Kommunen entwickelt, das sofort wirksam deren CO2-Emissionen und Kosten senkt. 2017 wurde das Unternehmen mit dem Ziel gegründet, weltweit Biokohlenstoffe in großen Mengen, hohen Qualitäten und zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren. Sie greifen bei der Entwicklung des Systems auf mehr als 20 Jahre Erfahrung zurück und bringen sowohl eine technische als auch ökonomische Expertise mit. Die carbonauten entwickeln weltweit dezentrale Standorte in unmittelbarer Nähe zu Biomasseresten, Abfallstoffen oder Energieabnehmern. Durch die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und Unternehmen – je nach Infrastruktur und lokalen Interessen – schaffen die Karbonisierungsanlagen Identifikation, Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort.

InvestorInnen werden am Erfolg des Unternehmens beteiligt
InvestorInnen beteiligen sich an der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG, die klimafreundlichen Biokohlenstoff und Erneuerbare Energie erzeugt. Die KommandistInnen sind am Ergebnis des Unternehmens beteiligt. Die Inbetriebnahme der Karbonisierungsanlage ist für das 4. Quartal 2021 geplant. Erlöse erzielt die Gesellschaft durch den Verkauf von Biokohlenstoff und Erneuerbarer Energie.

Für die Biokohlenstoffe existieren bereits Abnahmeverträge. Ab dem zweiten Geschäftsjahr sind Ausschüttungen geplant. Über den Planungszeitraum 2021 bis 2027 sind Ausschüttungen in Höhe von 129 % der Kommanditeinlage prognostiziert. Das Beteiligungsangebot basiert auf einer Prognose von 7,25 % IRR pro Jahr.

Beteiligungsangebot im Überblick:
Name: ClimateCarbon Eberswalde GmbH und Co. KG
Rendite: 129 % Gesamtmittelrückfluss gemäß Prognose
Laufzeit: bis min. 2027
Mindestanlage: 2.000 Euro oder ein Vielfaches

Weitere Infos unter www.climatecarbon.de

Hinweis:
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zur Beteiligung an der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG dar und können keine individuelle Beratung ersetzen. Die Pressemitteilung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine ausführliche Darstellung der Vermögensanlage einschließlich der damit verbundenen Chancen und Risiken sind dem veröffentlichten Verkaufsprospekt zu entnehmen. Der Verkaufsprospekt, evtl. Nachträge hierzu sowie das Vermögensanlagen-Informationsblatt stehen zum Download unter www.climatecarbon.de bereit und sind bei der ForestFinance ClimateCarbon GmbH, Eifelstraße 14, 53119 Bonn kostenlos erhältlich.

Über die Forest Finance Service GmbH

Die ForestFinance Gruppe ist seit 1995 wegweisend aktiv in der Entwicklung nachhaltiger Forst- und Agro-forstinvestments, die eine Rendite mit ökologischen und sozialen Effekten verbinden. Langfristiges Ziel ist dabei die Schaffung neuer tropischer Mischwälder. Bei allen ihren Unternehmensaktivitäten orientiert sich die ForestFinance Gruppe an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und achtet darauf, dass soziale, ökonomische und ökologische Ziele gleichberechtigt nebeneinanderstehen und zusammenwirken. Neben Mischforsten pflanzt und bewirtschaftet die Gruppe seit 2008 Agroforstsysteme in Panama, Peru und Marokko.

Die ForestFinance Gruppe hat bereits mehrere Tausend Hektar Fläche in Panama, Vietnam, Kolumbien, Peru und Marokko aufgeforstet, mehr als 2.000 Hektar als Schutzgebiet ausgewiesen – darunter auch Mangroven-Wälder in Panama – und über zehn Millionen Bäume weltweit gepflanzt. Mit mehr als 22.000 Kunden und 25 Jahren Erfahrung ist die Gruppe einer der führenden Anbieter von Walddirektinvestments in Europa und hat bereits mehrfach Erträge aus eigenen Forsten an Investoren ausgezahlt.

Mit dem Beteiligungsangebot an der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG wird erstmals das bestehende Angebot der Gruppe mit einem in Deutschland durchgeführten Projekt erweitert.

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