Keine Punkte für die DE

Es will im Moment einfach nicht so recht laufen für die DEG. Über weite Strecken zeigte die Mannschaft von Harold Kreis eine ordentliche Leistung gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven, machte im zweiten Drittel phasenweise sogar richtig stark Druck, kassierte dann aber doch die nächste, bittere Niederlage, mittlerweile die vierte in Folge. Nach 60 Minuten stand es zwischen der DEG und den Nordlichtern 2:5 (1:1; 1:2; 0:2).

Ausgeglichenes 1. Drittel

Die DEG startete mit unverändertem Personal ins Spiel, Mirko Pantkowski hütete den Kasten. Zu Beginn kamen beide Mannschaften etwas schleppend in die Partie, weder Pante noch Brandon Maxwell auf Bremerhavener Seite mussten sich fürchten. Für gefährliche Szenen sorgten die ersten Strafen, die das Schiedsrichtergespann aussprach. Zunächst durften die Rot-Gelben in Überzahl ran, zuletzt nicht unbedingt eine Stärke der DEG. Diesmal lief es bedeutend besser, der Puck wechselte schnell die Stationen. Als er bei Kapitän Alex Barta angekommen war, nagelte dieser ihn an den Pfosten. Im Slot lauerte bereits Jerome Flaake, der nur noch zur Führung einzuschieben brauchte (8.). Auf der Gegenseite dauerte es dann auch nicht lange bis zum ersten Powerplay. Tobi Eder nahm wegen Behinderung auf der Sünderbank Platz. Die DEG verteidigte eigentlich ordentlich, kurz vor Ablauf der Strafe zeigte die Paradereihe der Pinguins aber ihre ganze Klasse. Vor allem Jan Urbas war maßgeblich für den raschen Ausgleich verantwortlich, weil er durch einen schönen Move mit seinen flinken Händen die DEG-Verteidigung aussteigen ließ und zu seinem Kollegen Miha Verlic rüberlegte, der per Direktabnahme ins Tor traf (13.). Danach gab es bis auf einen Lattentreffer der Gäste durch Stanislav Dietz (17.) keine weiteren Großchancen.

Starke DEG, falsches Ergebnis

Im Mittelabschnitt setzte zunächst die DEG die Akzente. Jerome Flaake machte den Anfang aus zentraler Position nach schönem Fischbuch-Zuspiel, konnte Maxwell aber nicht schlagen (25.). Kurz darauf dann wieder Powerplay DEG und wieder wurde es gefährlich, einen 3-gegen-1-Angriff spielte die DEG aber zu kompliziert. Kaum war Bremerhaven wieder komplett, war dann Kenny Olimb alleine durch, aber auch hier wollte die Scheibe nicht über die Linie (28.). Sie lag aber in der Luft, die Führung und wenn es vom Eis aus nicht klappt, dann schießt man eben ein Tor aus der Luft. Einen Schuss von Eugen Alanov lenkte Tobi Eder unhaltbar zur mittlerweile klar verdienten Führung ab (29.). Nur wenige Szenen später hätte Eder fast gleich noch einmal jubeln können, als er einen schönen Querpass von Jensen gut verwertete. Brandon Maxwell hielt hier aber stark und seine Mannschaft im Spiel. Es folgte noch ein Pfostentreffer von Kyle Cumiskey und dann nahm das Drittel eine unglückliche und nicht wirklich verdiente Wendung. Erst skatete Ziga Jeglic auf Pantkowski zu und legte die Scheibe genau zwischen Schoner und Pfosten. Dann rauschte von hinten Alex Friesen heran und stocherte den Puck über die Linie (37.). Leider kam es aber noch dicker, zwei Minuten später verwandelte Tye McGinn einen Abpraller aus spitzem Winkel zur Gästeführung. Kurz vor der Sirene kochten die Gemüter leicht über, es gab zwei Handgemenge. Die Konsequenz: Bremerhaven würde mit doppelter Überzahl in den letzten Abschnitt starten.

Bremerhaven nimmt die Punkte mit

Die doppelte Überzahl überstand die DEG zwar, aber mit vier Spielern auf dem Eis musste sie den nächsten Treffer der Nordlichter schlucken. Eigentlich sah es so aus, als hätte Pantkowski die Scheibe unter Kontrolle, aber irgendwie rutschte sie dann doch raus und schon wieder hatte Tye McGinn den richtigen Riecher und machte seinen zweiten Treffer des Abends (41.). Nun würde es schwer werden gegen die solide stehenden Pinguins, das war klar. Zu allem Überfluss wollte dann auch die slowenische Topformation mal wieder zeigen, was sie kann und sorgte nach schöner Passstaffette in Person von Ziga Jeglic für das 2:5 (48.). Nun plätscherte die Zeit gnadenlos runter, es gab hüben und drüben noch einige Strafzeiten, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

Auch wenn es bescheiden läuft im Moment, ist Aufgeben keine Option, das Blatt muss und wird sich auch wieder wenden. Zwei direkte Duelle hat die DEG in der Nordgruppe noch vor sich, am Samstag geht es zum Gruppenersten Berlin (Spielbeginn: 17:30 Uhr), am nächsten Montag folgt im ISS DOME das 231. Rheinische Derby (Spielbeginn: 20:30 Uhr). Danach geht es mit einer Doppelrunde gegen die Mannschaften der Südgruppe weiter. Viele Gelegenheiten, um wieder zu siegen!

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