Berufliche Ausbildung in der Krise stärken

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung hat im Rahmen ihres gestrigen Spitzentreffens eine „Gemeinsame Aktion zur Stärkung von Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen in der Corona-Pandemie“ verabschiedet.

„Die von der Allianz für Aus- und Weiterbildung beschlossenen Maßnahmen stellen eine wichtige Unterstützung für unsere Betriebe dar“, sagt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. „Die Krise hat die Ausbildung im Handwerk stark in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund der notwendigen Hygieneregeln konnte die Berufsorientierung nur eingeschränkt stattfinden. Als Folge sind im vergangenen Jahr viele Lehrstellen unbesetzt geblieben und die Situation dauert an.“ Daher sei es notwendig, Anreize für eine Berufsausbildung zu setzen und Wege zu finden, die berufspraktische Orientierung trotz Abstandsregeln zu ermöglichen.

Der Kammer-Präsident betont, dass die bisherigen Maßnahmen von Bund und Land die Unternehmen dabei unterstützt hätten, Ausbildungsplätze in der Krise weiterhin stabil zu halten. Allerdings seien gerade kleine Betriebe häufig durch das Förderraster gefallen. „Vor diesem Hintergrund begrüßen wir es, dass die Ausbildungsprämie nicht nur verdoppelt und bis Mitte Februar 2022 verlängert wird, sondern auch, dass von Kleinstbetrieben rückwirkend eine Sonderprämie beantragt werden kann, wenn sie während des aktuellen Lockdowns trotz angeordneter Betriebsschließung keinen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung erhalten haben.“

Die neu beschlossene Förderung der Prüfungsvorbereitung sei ebenfalls ein wertvolles Instrument. Schröder: „Ich kann allen Handwerksbetrieben nur empfehlen, diese Möglichkeit zu nutzen, um ihre Auszubildenden intensiver auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten.“

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