Ayming-Studie bringt mehr Transparenz in die Innovationsförderung – Deutschland nur Mittelmaß

Ayming, das internationale Beratungsunternehmen für Business Performance, hat heute die vierte jährlich erscheinende Ausgabe von The Benchmark veröffentlicht. Die Studie analysiert dabei 15 Länder auf der ganzen Welt hinsichtlich ihrer Unterstützung von Forschung und Entwicklung (F&E) im Rahmen ihrer Steuersysteme und anderer Kriterien. Deutschland ist von einer Spitzenposition weit entfernt. 

Da sich internationale Anreizsysteme ständig weiterentwickeln, aktualisiert Ayming seinen Leitfaden jedes Jahr. Der jetzt erschienene vierte Benchmark-Bericht ermöglicht es, die wichtigsten internationalen steuerlichen Forschungsförderungen mittels einer Grafik einfach zu vergleichen. Sie basiert auf zwei eindeutigen Kennzahlen: dem Ausmaß der Förderung (Höhe) und der Einfachheit der Beantragung (Aufwand). Hierzu analysierten die Experten von Ayming in den verschiedenen Märkten detailliert die rechtlichen Rahmenbedingungen und ausgeschütteten Mittel, um eine Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Ansätze zu erreichen.

Seit Januar 2020 existieren mit dem Forschungszulagengesetz auch hierzulande neue Möglichkeiten zur Förderung von F&E. Daher erfährt das Thema auch in Deutschland immer mehr Aufmerksamkeit. Für den diesjährigen Benchmark-Report untersuchte Ayming die Forschungsförderung im Rahmen der Steuergesetzgebung sowie die dafür nötigen Anträge in Deutschland und 14 weiteren Ländern: Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechische Republik und USA.

„In jedem Land gelten eigene Regeln zur Förderung von Forschung und Entwicklung. Für Unternehmen ist diese Ausgestaltung der finanziellen Unterstützung bei der Entscheidung, wo ein Forschungsprojekt stattfinden soll, von entscheidender Bedeutung“, erklärt Jan Lucas, Managing Director von Ayming Deutschland. „Die Komplexität dieser Regelungen erfordert jedoch sehr breites und tiefes Wissen, um entsprechende Förderung nachhaltig zu erlangen. Unser Benchmark-Report durchbricht diese Komplexität und hilft den Unternehmen dabei, schneller und einfacher die Unterstützung in Anspruch zu nehmen.“

The Benchmark bietet Unternehmen eine Hilfestellung bei der Beantwortung von Schlüsselfragen zu jedem enthaltenen Land. Diese lauten beispielsweise:

  • Ist F&E in ausländischem Besitz förderfähig?
  • Muss F&E im Land stattfinden?
  • Wie viele vorangegangene Geschäftsjahre sind anrechenbar?
  • Ist eine Vorabgenehmigung erforderlich?
  • Sind andere F&E-Anreize verfügbar?
  • Wie ausgeprägt sind die Prüfungen und die Nachweispflichten?

Je zügiger und genauer diese Fragen beantwortet werden, desto schneller lassen sich F&E-Projekte fördern und sichern damit die Innovationen der Unternehmen als einem der wichtigsten Faktoren im Wettbewerb.

Hier können Sie die Studie – nach Registrierung – herunterladen.

Über die Ayming Deutschland GmbH

Über die Ayming Deutschland GmbH
Für Ayming sind Forschungszulagen und die Innovationslandschaft nichts Neues. Seit mehr als 30 Jahren und auf Basis ihrer weltweiten Expertise mit diesem speziellen Förderinstrument und durch Fokussierung auf Innovationen, generieren die Ayming-Ingenieure und -Fördermittelspezialisten mit hohem technischem Verständnis und Erfahrungsschatz regelmäßig einen hohen Mehrwert für Kunden.

Allein im Bereich der Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten wurden mehr als 20.000 Kundenprojekte erfolgreich umgesetzt. Durch diese jahrelange Expertise wird gezielt definiert, welche Aktivitäten im Rahmen von nationalen und internationalen Verordnungen förderfähig sind und der erforderlichen Begutachtung und Prüfung standhalten.

Die Gruppe erwirtschaftet einen Umsatz von 160 Mio.€ und ist in 15 Ländern mit 1.400 Mitarbeitern vertreten: Belgien, Kanada, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Italien, Japan, Niederlande, Polen, Portugal, Spanien, Slowakei und USA.

Für weitere Informationen: www.ayming.de

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