VDB fordert Ladenöffnung für Terminberatungen im Bettenhandel

Seit mehr als zwei Monaten sind alle Bettenfachgeschäfte geschlossen. Gleichzeitig dürfen Lebensmitteldiscounter und Online-Händler in der Regel ohne fachkundige und individuelle Beratungen ergonomisch anspruchsvolle Produkte wie Kissen und Matratzen verkaufen. „Diese Ungleichbehandlung ist nicht nur nachteilig für den Bettenfachhandel, sondern auch für die Kunden, die oftmals Probleme mit ‚beratungslos‘ gekauften Bettwaren haben“, beklagt Marc Böhle, Präsident des VDB und Inhaber der Bettenfachgeschäfte Rumöller in Hamburg.

Tatsächlich gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, wie wichtig eine individuelle Beratung beim Bettenkauf ist. Der Bettenhandel bedient täglich tausende Kunden, die aufgrund eines Fehlkaufes unter Rückenschmerzen leiden und nicht richtig schlafen können. Zudem haben Forscher der Universitäten Lübeck und Tübingen kürzlich erst nachgewiesen, dass schlechter Schlaf die Immunabwehr beim Menschen schwächt. „Ein passendes Bett schützt damit auch ein Stück weit gegen Covid 19“, folgert Böhle.

Der VDB fordert daher, dass Bettengeschäfte bundesweit in einem ersten Schritt schnellstens zumindest für Terminberatungen öffnen dürfen. Es ist schließlich nicht nachvollziehbar, dass ab nächster Woche bundesweit körpernahe Dienstleistungen auf Termin erlaubt sind, nicht aber die Beratung in einem Bettengeschäft unter strenger Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln. Zumal die Kontaktintensität im Einzelhandel ohnehin als vergleichsweise gering einzustufen sei. „In der Corona-Pandemie ist die Stärkung der Immunabwehr mindestens so wichtig, wie ein ordentlicher Haarschnitt“, konstatiert VDB-Präsident Marc Böhle.

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