Mit Laufen fürs Laufband Zielgerade überschritten

Für den Wiedererwerb bzw. die Verbesserung der Gehfähigkeit, ist die Lokomotionstherapie auf einem medizinischen Lamellenlaufband seit vielen Jahren eine unverzichtbare Therapiemethode innerhalb der neurologischen Rehabilitation im Hegau-Jugendwerk. Auch Sarah Schierenberg, eine junge Patientin profitiert enorm von ihrer Therapie auf dem Lamellenlaufband, das dank zahlreicher SpenderInnen im Rahmen des Projektes „Laufen fürs Laufband“ erst kürzlich angeschafft werden konnte. Mitte 2020 startete das Hegau-Jugendwerk einen Spendenaufruf und setzte dabei auf leidenschaftliche LäuferInnen, die in dieser außergewöhnlichen Pandemiezeit auf geplante Laufevents verzichten mussten und denen man mit diesem Spendenprojekt ein neues Ziel für ihr Lauftraining bieten wollte. Ein Ziel, verbunden mit einem guten Zweck.

Im Hegau-Jugendwerk ist man äußerst dankbar über die Lauf- und Spendenbereitschaft für diesen guten Zweck. Für viele war es eine Herzensangelegenheit, auch für Lars Ellenberger. Als Inhaber des Hostels Art & Style in Singen hat auch er pandemiebedingt zu kämpfen. Dennoch war es für ihn und seine Frau sofort klar, die Anschaffung des benötigten Laufbandes zu unterstützen. Als Laufbegeisterte folgten sie dem Aufruf „Laufen fürs Laufband“ und sponserten sich ihre Trainingskilometer gegenseitig. Lars Ellenberger berichtete, dass sie unweit des Neurologischen Krankenhauses und Rehazentrums wohnend sehr oft mit Patienten und deren Angehörigen ins Gespräch kommen und somit auch viel über deren Lebensweg, deren Freude, aber auch deren Nöte erfahren. Als er kurz vor Weihnachten erfuhr, dass das Spendenziel von rund 13.000 € noch nicht erreicht wurde, spendete er kurzerhand sogar ein zweites Mal und unterstützte das Hegau-Jugendwerk mit gesamt 4.500 €. Auch Martina Graf aus Gottmadingen rannte genau 222 Kilometer für das Laufband. Ob 30 Grad im Schatten, ungemütliches Regenwetter oder ein wund gelaufener Zeh – nichts konnte sie bei ihrem sportlichen Einsatz für das Rehazentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufhalten. Mit ihrer großen Empathie für die jungen Patientinnen und Patienten hatte sie allein 17 Sponsoren, eine bunte Mischung aus Privatpersonen, Kleinunternehmern und Firmeninhabern überzeugt, für ihre Laufkilometer zu spenden. Dabei kamen rund 1.500 € zusammen. Auch dank dieser großartigen Unterstützung wurde die Zielgerade überschritten und so kann seit Jahresbeginn die Lokomotionstherapie auf einem neuen medizinischen Lamellenlaufband durchgeführt werden.

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