Kein Bock auf Rücken?

Aufgrund von Corona können Fitnessstudios, Sporthallen und andere Orte für körperliche Aktivitäten schon seit Langem entweder gar nicht oder nur unregelmäßig beziehungsweise eingeschränkt besucht werden. Das wirkt sich nicht zuletzt auch auf den Rücken aus. „In diesem Jahr steht der Tag der Rückengesundheit am 15. März unter dem Motto ‚Kein Bock auf Rücken? – Entdecke Rückenschule 2.0‘ und informiert über Maßnahmen, wie man einen gesunden Rücken selbst aktiv stärken kann“, erklärt Dr. Munther Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik in Berlin. Er zeigt auf, warum es wichtig ist, die Rückengesundheit selbst zu fördern.

Spannung im Dauerbetrieb

Damit der Rücken lange gesund bleibt, müssen die Muskeln an- und abspannen können. „In unserem Alltag überwiegt jedoch oft die Anspannung. Sei dies aufgrund von wenig oder nur monotoner, immer gleicher Bewegung und Körperhaltung oder herbeigeführt durch Dauerstress oder -belastungen. In der Folge kommt es zu Fehlhaltungen, die langfristig Veränderungen an der Wirbelsäule hervorrufen“, erklärt der Neurochirurg und erläutert: „Viele Menschen unterschätzen dabei, wie enorm auch psychischer Stress und mentale Anspannung auf den Körper einwirken.“ Betroffene schonen schmerzende Bereiche oft, wodurch andere Muskelgruppen ebenfalls überlastet werden. Eine Kettenreaktion, die sich durch den gesamten Körper zieht. Die Beschwerden reichen dabei von Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen über Gelenkprobleme oder -verschleiß bis hin zu Bandscheibenvorfällen. „Angespannte Muskeln drücken Wirbel zusammen und schränken Nährstofftransporte im Körper ein, sodass es zu Unterversorgungen kommt“, erklärt Dr. Sabarini.

Körper und Seele optimal belasten und entlasten

Oft helfen dieselben Maßnahmen dabei, den Körper optimal zu belasten, die Seele zu entlasten und somit den Rücken in zweifacher Hinsicht gesund zu halten. Bereits regelmäßiges Spazierengehen minimiert Verspannungen bestimmter Muskelgruppen in Rücken und Nacken. Zudem ist erwiesen, dass die Ausschüttung von Glückshormonen, den Endorphinen, angeregt wird und sich Stress und Müdigkeit schon nach rund 10 Minuten Laufen reduzieren. Aktivitäten wie Joggen, Yoga, Radfahren, Fitness- oder Krafttraining erfordern etwas mehr Power, bieten aber die Möglichkeit, Muskelpartien gezielt zu stärken oder zu entspannen. Dabei sind kleine regelmäßige Einheiten für die Geschmeidigkeit der Muskeln besser, als sich nur ab und zu bis zur Erschöpfung zu treiben. „In diesen Fällen kommt es zu kleinen Rissen im Muskelgewebe. Es entsteht der uns bekannte Muskelkater. Zwar ist das nicht schlimm und nach wenigen Tage hat sich das Gewebe auch wieder erholt. Doch versetzen solche Schmerzen mitunter einen Dämpfer und die Motivation, am Ball zu bleiben, sinkt.“ Bestehen Schmerzen im Rücken jedoch über längere Zeit, sollte die Ursache von einem Arzt abgeklärt werden. Gezielte konventionelle Therapien wie Massagen, Gymnastik, Akupunktur oder Schmerzmittel gehören hier zu den häufigsten Therapieformen.

Wenn der Schmerz nicht mehr gehen will

Sind die Schmerzen chronisch oder wurden durch lange Fehlhaltungen bereits Gelenke oder Bandscheiben in Mitleidenschaft gezogen, schaffen die benannten Methoden nur für kurze Zeit Linderung. „Je nach Ursache arbeiten wir mit minimalinvasiven und schonenden Behandlungsverfahren, um Leiden in der Wirbelsäule auch langfristig zu therapieren“, verrät Dr. Sabarini. Liegen zum Beispiel Reizungen der Wirbelgelenksnervenäste vor, arbeitet Dr. Sabarini mit der Thermodenervation. Mithilfe einer feinen Sonde unterbricht der Facharzt die Schmerzleitfähigkeit im Nerv. Die Veränderung spüren Patienten unmittelbar und die Wirkung hält mitunter mehrere Jahre. Eine sofortige Erleichterung der Schmerzen erfahren Patienten auch bei der perkutanen Nukleotomie. Sie kommt bei leichten bis mittleren Bandscheibenvorfällen zum Einsatz. Das ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt der Chirurg bei diesem Vorgehen mit einer sehr dünnen Hohlnadel.

Weitere Informationen unter www.avicenna-klinik.de

Über die Avicenna Klinik GmbH

Im Jahr 2001 gründete Neurochirurg Dr. Munther Sabarini die Avicenna Klinik, eine international anerkannte Klinik für Wirbelsäulenchirurgie. Heute ist die Klinik auf die Bereiche Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie spezialisiert. Zusammen mit den Fachgebieten Neurochirurgie mit Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie sowie Orthopädie mit Schwerpunkt Gelenkchirurgie, aber auch Radiologie, Physiotherapie und Anästhesie bildet das Leistungsspektrum ein ganzheitliches Konzept. Patienten aus aller Welt erhalten in der Klinik mit internationalem Anspruch individuelle Beratung sowie Betreuung und profitieren von einem breiten diagnostischen und therapeutischen Spektrum. Um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten, arbeiten international anerkannte Fachärzte mit geschultem Personal eng zusammen. Besondere Schwerpunkte sind patientenschonende, innovative Behandlungsverfahren wie Lasertherapien und minimalinvasive Methoden. Geeignete Therapien finden aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit von Spezialisten schnellstmöglich Anwendung. Die Klinik verfügt über eine hochmoderne Ausstattung im Bereich Diagnostik und Therapie sowie über äußerst komfortable Patientenzimmer. Durch die Mitgliedschaft in zahlreichen internationalen Gesellschaften für Neurochirurgie und Schmerztherapie unterstreicht die Klinik den Anspruch an höchstes medizinisches Niveau.

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