Karrierebooster: Sprachzertifikat

Auch während der Coronapandemie dreht sich das Karriererad weiter. Menschen beginnen ihr Studium, suchen nach Jobs und arbeiten an ihrem beruflichen Erfolg, national und international. Grund genug, um Sprachzertifikate als potenziellen Karrierebooster näher zu beleuchten. Denn mittlerweile trägt das gymnasiale Schulenglisch allein oft nicht mehr durch Studium und Beruf. Viele Universitäten im In- und Ausland verlangen zertifizierte Sprachnachweise und auch Unternehmen wählen Bewerbende verstärkt anhand solider Fremdsprachenkenntnisse aus. Der Sprachreiseanbieter EF Education First (EF) erklärt, wer welche Zertifikate braucht und wie sie sich erwerben lassen.

Fit für die Uni

Drei Seiten Onlineformular ausfüllen und die Bewerbung für ein Studienfach ist abgeschlossen? Weit gefehlt, denn immer mehr deutsche Universitäten und Fachhochschulen verlangen für die Zulassung zu Studiengängen mit internationaler Ausrichtung spezielle Sprachnachweise. Gängig sind weltweit anerkannte Zertifikate wie der amerikanische TOEFL-Test (sprich: [ˈtœfl̩]) sowie die britischen Sprachnachweise IELTS und Cambridge Certificate. Sie gelten auch als wichtige Eintrittskarte für ein Studium in den USA, in Großbritannien und Kanada oder in einem anderen englischsprachigen Land. Wer mit seinem Studium schon weiter fortgeschritten ist und einen Wirtschaftsmaster an einer Fakultät im In- oder Ausland absolvieren möchte, muss häufig ein GMAT-Zertifikat vorlegen. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First, rät: „Wir empfehlen, sich vor der Unieinschreibung rechtzeitig zu informieren, ob Sprachkenntnisse mit speziellen Zertifikaten nachgewiesen werden müssen. Nicht selten sitzen bei uns im Klassenraum angehende Studierende, die last minute ein Zertifikat erwerben müssen.“ Manche Abiturientinnen und Abiturienten absolvieren die genannten Tests sogar freiwillig – in der Hoffnung, sich damit von der Bewerbermasse abzuheben und ihre Zulassung positiv zu beeinflussen.

Beruflich durchstarten

Schon beim Vorstellungsgespräch in vielen großen oder international agierenden Unternehmen heißt es oft: Let’s speak English! Und das nicht selten auf hohem Niveau. Wer nicht bereits während des Studiums im Ausland gelernt oder gelebt hat, sollte sich spätestens zum Berufseinstieg um seine Englischkenntnisse kümmern. Dabei kann es sinnvoll sein, die Sprachreise oder den Sprachkurs im In- oder Ausland mit einem der anerkannten und finanziell überschaubaren Zertifikate abzuschließen. Denn möglicherweise steht schon bald der nächste Karriereschritt an, bei dem der Nachweis erforderlich wird. Im internationalen Arbeitsumfeld beispielsweise gilt der TOEIC als gängige Bescheinigung der englischen Sprachkenntnisse. Firmen weltweit nutzen ihn als Eignungstest für internationale Projektbereiche. Der EF-Expertentipp: Sprachzertifikate – ob für die englische, spanische, französische oder eine andere Sprache – gehören unbedingt in den Lebenslauf, denn sie können den Entscheidungsprozess von Personalverantwortlichen positiv beeinflussen. Allerdings sollten sie noch gültig sein: Manche Zertifikate müssen alle zwei Jahre erneuert werden.

Wo und wie: von Sprachkurs bis Sprachreise

Vorbereitungskurse für Sprachzertifikate bieten verschiedene Anbieter im In- und Ausland auch während der Coronapandemie an. Nicht immer reicht es aus, sich eigenständig auf die anspruchsvollen Tests vorzubereiten. Spezialisierte Anbieter wie EF kennen die Eigenheiten und Anforderungen der einzelnen Prüfungen und arbeiten in ihren Kursen gezielt darauf hin. Simon Dominitz: „Unsere Schülerinnen und Schüler erreichen in fest definierten Zeiträumen bestimmte Lernziele. Wer länger braucht, lernt kostenlos weiter, bis das Ziel erreicht ist. Damit möchten wir Druck reduzieren und den Spaß aufrechterhalten.“ Wer innerhalb Deutschlands einen Vorbereitungskurs absolviert, kann sein Sprachexamen anschließend an einem hiesigen Testcenter absolvieren. Von Vorteil kann es sein, den Vorbereitungskurs im Rahmen einer Sprachreise im Ausland zu absolvieren und den Test auch vor Ort abzulegen. Denn wer beispielsweise direkt in England lernt, taucht auch jenseits des Klassenraums tief in die Sprache und das kulturelle Umfeld ein. Manchen gibt dieses Setting einen zusätzlichen Push und die nötige Sicherheit für das Sprachexamen.

Weitere Informationen zu den EF-Vorbereitungskursen für unterschiedliche Sprachexamen erhalten Interessierte unter www.ef.de/ils/courses.

Über EF Education First Ltd.

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ursprünglich als "Europeiska Ferieskolan" (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf www.ef.de/pg.

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