Cargo-Tram: wie der Einsatz standardisierter Container auf der „letzten Meile“ funktioniert

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Kathmandu Nepal
Samstag, Mai 17, 2025
Nachdem das Projekt „CityCargo“ aufgrund der zu hohen Kosten und der Weltwirtschaftskrise 2008 endgültig besiegelt wurde, erlebt die „Cargo-Tram“ 2021 ein Revival. Gemäß der Weisheit von Albert Einstein: „Probleme kann man niemals in derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“, wurde hierfür ein neues Konzept erarbeitet, in dem die Nutzung von Bestandsinfrastrukturen wie Straßenbahnschienen, Tramzügen und emissionsfreien E-Lastenrädern die Basis für das erneute Vorhaben sind. Neben Konzepten für die operative Umsetzung, ist darüber hinaus ein starkes Partnernetzwerk für eine erfolgreiche Pilotierung vonnöten. Um den vielversprechenden Ansatz der Cargo-Tram ohne die Fehler aus der Vergangenheit wiederaufleben zu lassen, haben die Unternehmen InnoEnergy, ONOMOTION, Hörmann Gruppe, EurA, Hermes, Porsche Consulting sowie die Frankfurt University of Applied Sciences eine Neubewertung vorgenommen und das technische sowie operative Konzept optimiert.
Ziel ist es, das Potenzial einer solchen Logistikkette zu verdeutlichen und interessierte Städte bzw. Nahverkehrsbetriebe für ein Pilotprojekt zu begeistern. Die teilnehmenden Unternehmen vereinen zusammen unterschiedlichste Kompetenzen, verteilt entlang der Transportkette und auf verschiedene Wertschöpfungsebenen.
Bei der Umsetzung der gesamten Lieferkette wurden erhebliche Anpassungen vorgenommen. Das Projekt soll in einem intermodalen, dreistufigen Ansatz umgesetzt werden:
Hinsichtlich der Entlastung der Infrastruktur ist die Schiene mehr denn je gefragt. Ein Konzept wie die Cargo-Tram kann mittels der Nutzung von Containern in naher Zukunft auch adaptierbar für S- und U-Bahnen sowie den regionalen und überregionalen Bahnverkehr sein. So wäre es theoretisch auch denkbar, Logistik-Hubs wie Flughäfen oder Güterverteilzentren direkt per Schiene anzubinden. Städte und Kommunen müssen jetzt handeln, um mittelfristig von dieser praktikablen Lösung für eine „grüne Logistik“ zu profitieren und den Verkehrskollaps abzuwehren. Ein Pilotprojekt zur Demonstration der Machbarkeit, Erprobung und Plausibilisierung der Wirtschaftlichkeit ist der nächste logische Schritt auf dem Weg in eine verkehrsoptimierte und nachhaltigere Zukunft.
Die EurA AG gehört mit 140 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Enge-Sande, Pfarrkirchen, Zella-Mehlis, Brüssel (Belgien) und Porto (Portugal) zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen branchenweit über 1.500 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und den Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 50 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.
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