Blutkonserven werden knapp!

  • Pandemie und Winterwetter sorgen für drastischen Rückgang an Spendern
  • Aktuell kommen deutlich weniger Spender in die Standorte als üblich
  • Blutspenden werden dringend für Krebspatienten und Notfälle benötigt
  • Terminvergabe Online oder über die Telefon-Hotline (040) 2000 2200

Der Blutspendedienst Hamburg ruft die Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Blutspenden auf. Die anhaltende Pandemiesituation samt Lockdown hat bereits zu einem deutlichen Rückgang an Spendern geführt. „Bei dem schlechten Winterwetter kommen jetzt noch weniger Spender. Wir verzeichnen aktuell einen Rückgang von 20 – 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr, an manchen Tagen sind es sogar 50 Prozent“, sagt Dr. Melanie Braun, Ärztliche Leitung des Blutspendedienstes Hamburg. „Viele Menschen verlassen kaum noch das Haus, und selbst unsere treuen Stammspender kommen aktuell nicht mit Bus oder Bahn in unsere zentral gelegenen Standorte, um Blut zu spenden. Wenn das in den kommenden Wochen so weiter geht, dann bekommen wir ein ernstes Versorgungsproblem in den Kliniken“, warnt Dr. Braun. „Wir benötigen etwa 6.000 Blutkonserven im Monat, vor allem für Krebspatienten und Notfälle. Deshalb der dringende Aufruf an alle Hamburgerinnen und Hamburger zwischen 18 und 68 Jahren, jetzt Blut zu spenden“, so die Ärztin. ­Interessierte können sich entweder Online oder über die Telefon-Hotline (040) 2000 2200 beim Blutspendedienst Hamburg melden. Die Standorte für das Blutspenden sind zentral gelegen: In den Einkaufszentren Mercado (Altona) und Quarree (Wandsbek), am Langenhorner Markt 5 und in der Lüneburger Straße 25 in der Fußgängerzone in Harburg.
 
„Unsere Einrichtungen sind sicher und hygienisch einwandfrei. Schon zu Beginn der Pandemie haben wir die Abstände zwischen Stühlen und Liegen erweitert, Trennwände und Plexiglasscheiben aufgebaut“, erläutert Dr. Braun. Durch eine Ausweitung der Terminvergabe wurde die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Spender reduziert und der übliche Gratis-Imbiss wird jetzt zum Mitnehmen angeboten. Selbstverständlich gibt es wie bisher eine kleine finanzielle Aufwandsentschädigung ab der dritten Blut- oder Plasmaspende.
 
Der Blutspendedienst Hamburg ist einer der größten Blutspendedienste in Norddeutschland. Aus der Zentrale Konservenausgabe in der Asklepios Klinik St. Georg versorgt die zur Asklepios Kliniken Gruppe gehörende Einrichtung im Großraum Hamburg Krankenhäuser und Praxen mit Blut und Blutkomponenten.

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