Uni-Barometer 2019: 1:65 statt 1:66 – Betreuungsrelation minimal verbessert

Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und -professoren hat sich im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die für "Forschung & Lehre" ausgewertet wurden, lehrten 27.745 Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen, darunter 1.543 Juniorprofessorinnen und -professoren. Insgesamt gibt es damit 188 Hochschullehrer mehr als im Jahr 2018. Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und -professoren hat sich im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die für "Forschung & Lehre" ausgewertet wurden, lehrten 27.745 Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen, darunter 1.543 Juniorprofessorinnen und -professoren. Insgesamt gibt es damit 188 Hochschullehrer mehr als im Jahr 2018. 

Die Zahl der Studierenden ist gegenüber 2018 um 3.061 geringfügig gesunken. An Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen studieren mithin zurzeit 1.814.305 Menschen. Damit hat sich das Betreuungsverhältnis minimal verbessert. Es liegt im Durchschnitt bei 65 Studierenden pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer. 2017 waren es noch 66 Studierende, 2010 allerdings 60. 

Erneut wurden auch die Betreuungsverhältnisse in den einzelnen Bundesländern erhoben. Die beste Betreuungsrelation hat erneut Thüringen mit 43 Studierenden pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer. Das Schlusslicht bleibt NRW mit knapp 90 Studierenden pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer. Zum Uni-Barometer:https://www.forschung-und-lehre.de/…

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Forschung & Lehre 1/2021 ist am 30. Dezember 2020 erschienen. Auszüge der jeweils neuesten Ausgabe können Sie unter http://www.forschung-und-lehre.de lesen.

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