Literaturpreis der Akademie für gesprochenes Wort in Kooperation mit dem PEN ausgeschrieben

„Wächst das Rettende auch?“ Mit diesem Zitat aus Hölderlins Hymne „Patmos“ lobt die Akademie für gesprochenes Wort – Uta Kutter Stiftung in Kooperation mit dem PEN-Zentrum Deutschland einen Literaturpreis aus und greift damit ein Diskursformat auf, das zur Zeit Hölderlins weit verbreitet war und den Austausch zwischen Wissenschaft bzw. Literatur und Gesellschaft fördern sollte. Akademie und PEN regen damit zur literarischen Auseinandersetzung mit individuellen und sozialen Dimensionen der aktuellen Krise und Möglichkeiten ihrer Bewältigung an.

Die Preisfrage wird ausgeschrieben als offener, anonymer Wettbewerb. Es werden zehn Preise mit einem Gesamtumfang von ca. 20.000 Euro ausgelobt. Eingereicht werden können Essays, Prosa, Poesie und dramatische Texte mit max. 15.000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Jede/r Teilnehmer/in kann nur einen Text einreichen. Der Text muss unveröffentlicht sein. Über die Zuerkennung des Preises / der Preise entscheidet eine Fachjury, der PEN-Präsidentin Regula Venske angehört. Die ausgewählten Texte werden veröffentlicht in der Edition Hubert Klöpfer bei Kröner, Stuttgart. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021. Die Preisvergabe findet am 7. Juni 2021, dem 177. Todestag Hölderlins, statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Beiträge sind ohne Namenskennzeichnung oder andere Hinweise auf den Autor / die Autorin als PDF-Datei zusammen mit dem ausgefüllten Teilnahmebogen (herunterzuladen unter http://www.akademiepreis.gesprochenes-wort.de/akademiepreis-ausschreibung.html) einzusenden an akademiepreis@gesprochenes-wort.de. Weitere Informationen sind erhältlich unter +49 711 221012. Dem Anhang lassen sich sämtliche Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen entnehmen.

Über P.E.N.-Zentrum Deutschland

Das deutsche PEN-Zentrum ist mit seinem Geschäftssitz in Darmstadt eine von weltweit über 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die ursprünglich 1921 in England gegründete Vereinigung hat sich als Anwalt des freien Wortes etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Der deutsche PEN begleitet mit Initiativen und Veranstaltungen das literarische Leben in der Bundesrepublik. Er bezieht Stellung, wenn er die Meinungsfreiheit, gleich wo, in Gefahr sieht. Er mischt sich ein, wenn im gesellschaftlichen Bereich gegen den Geist seiner Charta verstoßen wird.

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