„Ob die Ansätze der Gewerkschaft dafür die richtigen sind, werden wir in den Verhandlungen besprechen. Allerdings sind Einkommenssteigerungen angesichts der größten deutschen Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten niemandem vermittelbar“, sagte Dr. Peter Schlaffke. „Diese Tarifrunde muss abbilden, dass wir seit über einem Jahr eine Rezession erleben, der Strukturwandel und die Digitalisierung die Industrie vor große Herausforderungen stellen und die Corona-Krise die Metall- und Elektroindustrie schwer getroffen hat, vom Schiff- bis zum Flugzeugbau,“ so der stellvertretende NORDMETALL-Hauptgeschäftsführer weiter.
Die bundesweit erste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften der M+E-Industrie findet am 14. Dezember in Hamburg statt.
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