Prost: „Das mögen Politiker nicht hören: Verbrenner bleiben wichtigster Antrieb“

Der deutsche Schmierstoffhersteller Liqui Moly sieht trotz der aktuell steigenden Verkaufszahlen für Elektroautos seine Zukunft nicht gefährdet. Der Verbrennungsmotor bleibe weltweit auf absehbare Zeit die wichtigste Antriebstechnik, sagte Liqui-Moly-Chef Ernst Prost der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. „Sollen wir unser Geschäftsmodell jetzt in die Tonne treten, bloß weil vom gesamten Kfz-Bestand ein Promille der Fahrzeuge mit Strom unterwegs ist und unsere Motoröle nicht mehr braucht? Warten Sie mal ab, bei der E-Mobilität mit rein elektrischen Autos ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Stichwort: synthetische Kraftstoffe, die umweltfreundlich hergestellt werden und sich eignen für die bestehende Infrastruktur und die vorhandenen Verbrennungsmotoren. Das mag nicht jeder Automobilhersteller und jeder Politiker hören, aber auch da geht die Richtung hin.“

Ein weiterhin wichtiges Marktsegment sieht Prost in Additiven, besonders in den Ländern, in denen Kraftstoffe nicht die hohe Qualität erreichen wie in westlichen Staaten. „Je ausgeklügelter die Motortechnik wird, umso anfälliger und empfindlicher werden die Aggregate, besonders bei schlechtem Benzin und ungünstigen Fahrbedingungen. In vielen Ecken dieser Welt, in denen wir Geschäfte machen, sind Additive die letzte Rettung für Hightech-Motoren vor dem technischen Kollaps.“ Additive hätten „aufgrund ihrer Fähigkeit, den Benzinverbrauch zu reduzieren, die Abgaswerte zu optimieren und die Lebensdauer des Motors zu erhöhen, ihre Daseinsberechtigung. Mehr denn je.“

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